Max Wild GmbH »Heavy Move« bringt Schwergewichte in Bewegung

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Max Wild

Wenn es darum geht, tonnenschwere Beton- und Industrieteile oder auch ganze Brücken und Gebäude zu bewegen, kann der Leistungsbereich »Heavy Move« von Max Wild Infrastruktur seine Muskeln spielen lassen. Wo andere Liftingsysteme an ihre Grenzen stoßen, hebt, senkt und bewegt das Bau- und Logistikunternehmen über den Einsatz von Sonderstahlbau, Litzen-, Kran- und Verschubtechnik entsprechende Schwergewichte am Bau und in der Industrie.

Dazu Markus Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH: »In unserem Geschäftsbereich ›Heavy ­Move‹ bündeln wir seit 2020 alle Leistungen rund um das Heben, Senken und Bewegen von Lasten. Vom Abbruch, Engineering und Stahlbau hin zur Verschub- und Krantechnik – bei uns kommt alles aus einer Hand. Mit unseren bald 70 Jahren Erfahrung am Bau und in der Logistik haben wir auch unser Know-how im Bewegen von Schwerlasten immer weiter ausgebaut und vertieft. Ganz nach unserem Motto ›Profis ohne Grenzen‹ war und ist uns kein Projekt zu schwer oder zu groß.«

Spezielle Verschubtechnik

Für das Verschieben von Brücken oder schweren Industrieteilen setzt Max Wild auf eine spezielle Technik: das »Fluidts«-Verschubsystem. Damit lassen sich Bauteile mit einem Hub bis zu 25 cm anheben und direkt an Ort und Stelle verschieben. Die Funktionsweise: Das System besteht aus mehreren Lastmodulen. Jedes davon kann bis zu 250 t heben und setzt sich aus einem Lastzylinder und einer Lastplatte zusammen. Eine Membran in der Lastplatte wird mit Stickstoff gefüllt, wodurch das Bauwerk mit nur einem Prozent Reibung gleitet. In der Praxis hat das Arbeiten damit gleich mehrere Vorteile. Zum einen passiert der Verschub besonders effizient: Das Bauwerk bewegt sich mit einem Meter pro Minute und ist damit schneller am neuen Platz als mit herkömmlichen Systemen. Zudem können die Verschubbahnen direkt auf einem tragfähigen Erdplanum verlegt werden. Das spart Zeit und Geld gegenüber anderen Techniken, die beispielsweise auf Träger, Betonfundamente oder Schienen setzen.

Litzentechnik für Schwerlasten

Gerade beim Anlagen- und Kraftwerksbau kommt die Litzentechnik zum Einsatz und eigentlich immer dann, wenn konventionelle Methoden beim Heben und Senken an ihre Grenzen stoßen. Denn der Litzenhubtechnik (auch Heavy Lift genannt) von Max Wild ist nach eigener Aussage nahezu nichts zu schwer und nichts zu hoch. Damit lassen sich nicht nur ganze Brücken, sondern auch verschiedene Schwerlasten im Industriebereich – wie beim Anlagenbau in der Automobilindustrie sowie Gebäudekonstruktionen – heben und senken.


Krantechnik für Großteile

Geht es um das professionelle Heben von Brücken oder schweren Industrieteilen, kommt die Krantechnik von Max Wild ins Spiel. »Wir legen dabei größten Wert auf Prozess- und Planungssicherheit für unsere Kunden«, betont Gerd Chmeliczek, Oberbauleiter Heavy Move bei Max Wild. Im Vorfeld entwickeln die Experten individuelle Kranstudien für jede An- und Herausforderung der Kunden und setzen dabei auf modernste CAD-Technik.

Bei Bedarf: Stahlbau

Müssen für ein Projekt besonders schwere Bauteile gehoben oder große Segmente gesenkt werden, setzt das häufig Ertüchtigungsmaßnahmen am Bauwerk voraus. Auch darum kümmert sich Max Wild und nimmt umfangreiche Sonderstahlbauarbeiten vor. Ziel ist es, die Bauwerke bestmöglich auf die statischen Voraussetzungen vor dem Senk- oder Hebeprozess vorzubereiten. »Jedes Bauwerk ist unterschiedlich, daher entwickeln wir für jedes Projekt und jede Anforderung individuelle Sonderlösungen. Das macht uns auch im Stahlbau zu Spezialisten«, erklärt Gerd Chmeliczek.

Machbarkeitsstudie im Vorfeld

In vielen Fällen geht dem Heben, Senken und Bewegen von Schwerlasten ein Rückbau voraus: zum Beispiel alte Brücken, Gebäude und anderweitige Infrastruktur, die in die Jahre gekommen sind und erneuert werden müssen. Im ersten Schritt muss also das Bauwerk weichen, bevor das Neue an seinen Platz treten kann. »Unser Leistungsbereich ›Heavy Move‹ arbeitet in diesen Fällen mit unseren Abbruch-Spezialisten im Haus Hand in Hand«, erklärt Markus Wild.

Jedes Rückbauprojekt beginnt Max Wild mit einer Machbarkeitsstudie. Darin wird bewertet, inwieweit der Abbruch realisierbar ist und mit welchen Techniken sowie Systemen der ingenieurtechnische Rückbau besonders effizient und wirtschaftlich vonstattengeht. Anschließend folgt eine professionelle Planung.

Für einen auf den Punkt abgestimmten Ablauf setzt Max Wild auf eine genaue Visualisierung: Mittels moderner 3D-CAD-Systeme lassen sich Geometrien schnell und flexibel anpassen – ideal für die Vorplanung. »Wir begleiten unsere Kunden während des gesamten Projekts mit unserem planerischen und technischen Know-how und unserer jahrzehntelangen Erfahrung, die wir auf den unterschiedlichsten Baustellen gesammelt haben«, betont Markus Wild.s

 

Firmeninfo

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