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Lochmann Kabinen GmbH Kabinenlösungen mit maximaler Einsatzleistung

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Lochmann

Der Südtiroler Kabinenbauer Lochmann will auf der Bauma gleich zwei neue Prototypen vorstellen: die Intercabin HV mit vergrößertem Sichtfeld als Weiterentwicklung der Standardkabine Intercabin, sowie ein ergonomisch optimiertes Modell für breite Fahrzeuge, das gemeinsam mit einem langjährigen Kunden für dessen Einsatzzwecke konzipiert wurde.

Bekannt ist Lochmann Kabinen für qualitativ hochwertige und erprobte Lösungen, die Funktionalität, Komfort und Design vereinen. Geschäftsführer Stefan Lochmann: »Mit unserer bald 40-jährigen Erfahrung können wir gezielt auf die Bedürfnisse des Marktes eingehen. Sämtliche Entwicklungsprozesse beruhen auf ständigem Austausch mit unseren Kunden. Und bevor ein neues Produkt in Serienproduktion geht, wird es durch Prototyping und Vorserien perfektioniert.«

Stefan Lochmann, Geschäftsführer Lochmann Kabinen

»Sämtliche Entwicklungsprozesse beruhen auf ständigem Austausch mit unseren Kunden. Bevor ein neues Produkt in Serienproduktion geht, wird es durch Prototyping und Vorserien perfektioniert.« 

Bewährte Modularität, mehr Sichtbarkeit

Die neue Intercabin HV (High visibility) wird als Evolution der Standardkabine Intercabin beschrieben, die Lochmann vor rund sechs Jahren als modular aufgebautes Produkt für Spezialfahrzeughersteller entwickelt hat. Das neue Kabinenkonzept umfasst ein vergrößertes Sichtfeld mit 55° nach oben und 57° nach unten. Damit soll die Intercabin HV alle anderen Kabinen auf dem Markt übertreffen. »Ausgangspunkt waren Marktrecherchen, die ein Manko bei Maschinen mit Arbeitsbereichen oberhalb des Fahrers zutage förderten. Also haben wir alle bewährten Bauteile der Intercabin verwendet und eine neue Kabine konzipiert, welche genau diesen Anforderungen entspricht«, berichtet der Technische Leiter Andreas Rinner. Wie die Intercabin verfüge auch die Intercabin HV über ein ausgeklügeltes Thermo-Management samt Standheizung sowie eine entkoppelte Kabinenelektronik.

Die Kabine ist für Fahrten bis zu 90 km/h ausgelegt, ECE-R-29-Crashtest-fähig und erreicht laut Anbieter dank durchgehend geprüfter Komponenten in allen europäischen Ländern die Zulassung. Bei Fahrten auf der Straße lässt sich das Sichtfeld flexibel mittels Sonnenblende eindämmen.


Begehrter Entwicklungspartner

Eine weitere Innovation entstand in Kooperation mit einem Geräteträgerhersteller für den kommunalen Einsatz, den Lochmann seit mehr als neun Jahren mit Kabinen beliefert. Für die Erweiterung der Fahrzeugpalette um ein breites Fahrzeug wählte der Hersteller Lochmann als Entwicklungs- und Serienfertigungspartner. Vom Konzept über die 3D-Konstruktion, CFD-Analysen für die Lüftungsanlage und FEM-Berechnung für die Dimensionierung des Kabinenrahmens über Crash-, Überschlag- und Klimakammertests bis zum Prototypenbau wurden alle Wünsche und Anforderungen des Kunden berücksichtigt. Dabei beschritt Lochmann Kabinen nach eigenen Aussagen einmal mehr neue Wege bei Design und Funktionalität, um dem Kunden einen modernen fahrenden Arbeitsplatz an die Hand zu geben. »Wir nehmen Fahrzeugherstellern das Thema Fahrerhaus komplett ab und kümmern uns um jedes Detail«, unterstreicht Stefan Lochmann die Zusammenarbeit.

Die neue Kabine mit Platz für drei Personen im Innenraum, ausgeklügelter Klimatisierung und Heizung, beheizbare Scheiben sowie verbesserte Ergonomie soll maximalen Komfort bei bester Leistung garantieren. Für die Wartung kann die Kabine auch nach vorn gekippt werden.    t

Unternehmen

Lochmann Kabinen in Truden (Südtirol/Italien) produziert seit 1983 Kabinen für Erdbewegungs-, Kommunal- und Landmaschinen sowie Industrie- und Spezialfahrzeuge. Dabei entstehen meist mittlere Seriengrößen zwischen 50 und 500 Kabinen, die in Abstimmung mit den Kunden entwickelt und realisiert werden. Das Familienunternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Umsatz von 22 Mio. Euro.

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