Hitachi Koki schließt Metabo-Übernahme ab

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Durch die Transaktion entsteht ein Konzern mit einem Jahresumsatz von mehr als 1,5 Mrd. Euro, der künftig zu den größten Elektrowerkzeug-Herstellern zählt. »Für uns ist das ­eine Partnerschaft auf Augen­höhe«, sagt ­Osami Maehara, ­President & ­Representative ­Executive Officer von Hitachi Koki. »Unser klares Ziel ist es, in Europa ­signifikant zu wachsen. Diesem Ziel kommen wir durch die Akquisition von Metabo einen sehr großen Schritt näher.« Man werde Metabo nicht nur als eigenständige Marke, sondern als Unternehmen im Unternehmen führen »und ihm die Selbstständigkeit lassen, die es braucht, um diesen erfolgreichen Weg auch in Zukunft fortzusetzen.«

»Durch die Übernahme von Metabo durch Hitachi eröffnen sich für uns ganz neue Möglichkeiten«, sagt Horst W. Garbrecht, CEO von Metabo. »Wir haben Zugang zu den Ressourcen eines der großen Unternehmen in unserer Branche. Vor dem Hintergrund, dass die Akkutechnologie das Zukunftsthema schlechthin in unserem Markt ist, sind die Nutzung von Synergien bei der Entwicklung modernster Antriebs- und Batterie-Systeme und die Bündelung im ­Einkauf wichtige Wettbewerbs­faktoren. »Sowohl Hitachi als auch Metabo hätten seit Jahren einen ­absoluten Schwerpunkt auf die ­Weiterentwicklung der maximalen Mobilität von Elektrowerkzeugen durch immer leistungsfähigere ­Akkusysteme gelegt. Als weiterhin eigenständige Einheit und Marke im Hitachi-Konzern könne Metabo, so Garbrecht, seine Stärken in puncto Flexibilität, ­Geschwindigkeit und Kunden- und Marktnähe ausspielen. »So vereinen wir das Beste aus zwei Welten.«

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