»Händlertag 4.0« zeigte Wege in die Digitalisierung des Baumaschinenhandels

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»Um sich erfolgreich den Weg in die Zukunft zu bahnen, braucht es Austausch, Information und vor allem eine partnerschaftliche ­Herangehensweise. Dafür haben wir mit Mascus den ›Händlertag 4.0‹ als Plattform geschaffen«, sagt Torben Weber von Traser Software. Mit gut 60 Teilnehmern war die Veranstal­tung ausgebucht. »Das zeigt uns, dass wir mit unserem Branchenforum den Puls der Zeit treffen«, freut sich Michael Radwe von Mascus. Experten aus Theorie und Praxis lieferten Wissen und Impulse für den zukunftsgerichteten Baumaschinenhandel. Darin, dass der Einsatz von digitalen Mitteln neue Zeiträume für Kernaufgaben schafft, waren sich die Fachleute einig: Zeitverluste durch Datensuche und -verwaltung sind heute vermeidbar. Errungenschaften wie Echtzeit, Mobilität, Markt- und Kundentransparenz sollten sich Unternehmen zunutze machen, um Zeit zu gewinnen für Handel und Beratung, für die Kunden und die Mitarbeiter. »Vor diesen Aufgaben stehen wir nicht allein. Wir müssen den Weg in die Digitalisierung mit starken Partnern beschreiten und Kräfte bündeln, um uns immer besser aufzustellen«, appellierte Patrick Klare von Traser Software. Als Motor für Neuerungen wurden vor allem Ärgernisse aus dem Unternehmensalltag benannt. Prozesse, die brem­sen, werden oft zum Auslöser von Optimierung und Innovation. Sergii Aksonov von A1-Traktor.de brachte es auf den Punkt: »Im Unternehmen ken­nen wir das Problem. Um die Lösung zu entwickeln und umzu­setzen, brau­chen wir Inno­vations­partner.« Im Laufe des Händlertags 4.0 wurde deutlich: Digitalisierung kann ein guter Gehilfe sein. Der Weg dorthin ist ein stufenweiser Prozess. Alle stehen oder standen vor Stufe Null. Laut Jens Wenzke, Chief Digital Officer bei Lindig Fördertechnik, stehen Unternehmen vor der Wahl: »Ändere oder werde geändert!« Der Aufwand beider Möglichkeiten sei dabei gleich.

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