Ebenso sind die niedrigen Gewichte der 460 PS starken Iveco-Zugmaschinen für die nutzlastintensiven Silo-Transporte von Bedeutung. Der bundesweite Service und ein maßgeschneidertes After-Sales-Betreuungskonzept sind weitere Argumente, mit dem neuen Stralis Hi-Way weiter auf Iveco zu setzen. Auch die aktuell in der Lieferung befindlichen Fahrzeuge werden in Ulm als Werkslösung mit einem doppelten Nebenantrieb ausgestattet, der mit zwei unabhängig voneinander schaltbaren Ausgängen arbeitet.
Kürzlich wurde in der Grevener Greiwing-Zentrale der 95. Stralis übergeben. Es handelt sich dabei um den ersten von 50 für dieses Jahr geplanten Stralis Hi-Way, einen 440 S 46 T/P mit der Schadstoffklasse Euro V/EEV. Greiwing sieht darin für seine nutzlastsensiblen Transporte schon aus Gewichtsgründen eine gute Wahl, obwohl bei Iveco durch die HI-eSCR-Technik ohne Abgasrückführung das Mehrgewicht für Euro VI recht moderat ausfällt. Aufgrund einer aktuell nicht gegebenen Besserstellung über eine günstigere Mautklasse für Euro-VI-Fahrzeuge ist zudem ein Kostenvorteil für Euro VI nicht zu erkennen. Sollte sich hier die Situation ändern, will Greiwing auf Euro VI umschwenken.