Goldhofer trennt sich von Stefan Fuchs

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Der Schwertransport-Hersteller und der 52-jährige Stefan Fuchs trennen

sich mit sofortiger Wirkung, so Christof Kemmann. Geleitet wird das Unter­nehmen bis auf Weiteres von Fuchs’  Vorstands­kollegen ­Hubert Schaller und Franz Bilmayer.

Über die Gründe der Trennung von Fuchs, der seit dem Jahr 2000 dem Vorstand der Goldhofer AG ­angehörte und seit 2003 als Vorstandsvorsitzender fungierte, war bislang nichts zu erfahren.

So wird Christof Kemmann in der »Allgäuer ­Zeitung« nur ganz kurz zitiert: »Stefan Fuchs hat in all diesen ­Jahren sehr viel für das Unternehmen erreicht. ­Hierfür dankt ihm die Goldhofer AG ausdrücklich.«

Das Unternehmen gehört seit vielen Jahren ­weltweit zu den führenden Herstellern von Schwerlastfahrzeugen. Nach der Übernahme

der Schopf-­Gruppe (Ostfildern) im Jahr 2013 ­bezeichnen sich die Memminger auch im Bereich Flughafen-Ausrüstungen (Flugzeug­schlepper, Frachtladebühnen etc.) als Komplettanbieter. Bis 2014 hat das ­Unternehmen, das in den vergangenen Jahren mit seinen Neuentwick­lungen wie der »MPA-Achstechnologie« oder dem Zusatzantreib »ADDrive« in der Schwerlasttransportbranche immer ­wieder für Aufsehen sorgte, rund 35 000 Fahrzeuge in mehr als 160 Länder ausgeliefert und dabei mit gut 700 Mitarbeitern zuletzt einen Umsatz von mehr als 200 Mio. Euro (2015) e­rwirtschaftet.  iwu

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