Goldhofer – Volvo Trucks Messedebüt im Doppelpack

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Goldhofer – Volvo Trucks

Lieferengpässe, Fachkräftemangel und nicht zuletzt die Inflation setzen auch der Bauindustrie zu. Goldhofer vertritt schon immer den Wert einer lösungsorientierten Partnerschaft nah an Kunden und Märkten. Um den konstruktiven Austausch mit Kunden voranzutreiben, hat sich die Goldhofer AG dazu entschieden, in diesem Jahr erstmals an der Nordbau teilzunehmen und damit ein Zeichen des Vertrauens im Markt zu setzen. In Neumünster präsentiert sich Goldhofer Anfang September gemeinsam mit Volvo Trucks im Freigelände West an Stand W223 und mit gleich drei eigenen Exponaten im Gepäck. Volvo zeigt seinen FH16 als 8x4 und den FM Electric.

Mit dem erstmals auf der IAA im vergangenen Jahr präsentierten Trailstar bietet Goldhofer Fuhrunternehmen u. a. im Baubereich die Möglichkeit, universelle Ladungen kostengünstig, schnell und sicher zu transportieren. Zusätzlich ist die auf der Nordbau präsentierte vierachsige Version mit einer Nachlauflenkung für eine noch höhere Manövrierfähigkeit ausgerüstet. Der flexible Anhänger verfügt laut Hersteller beispielsweise über ein optimales Nutzlast-Eigengewicht-Verhältnis sowie zusätzliche Wader-Container-Verrie­gelungen zum Transport von 10'-Bau-Containern. Der Trailstar ist u. a. mit der neuen Goldhofer-­Bereifung CargoPlus für 10 t bzw. 12 t Achslast erhältlich, was zu einer nutzbaren Ladehöhe von 780 mm (- 60 mm/+ 140 mm) führt.

Wie alle Fahrzeuge der Starline von Goldhofer wartet der Trailstar mit intelligenten Details auf, wie einem praxisorientierten Ladungssicherungskonzept, formschlüssigen Rungentaschenleisten und dem Rampensystem für einen niedrigen Auffahrwinkel, um auch Niederflurfahrzeuge aufzunehmen. Optional steht eine breite, tiefe und lange Baggerstielmulde zur Verfügung.

Der Trailstar von Goldhofer in Aktion.  Die auf der Nordbau präsentierte vierachsige Version verfügt über eine Nachlauflenkung für eine noch höhere Manövrierfähigkeit.

Stepstar mit Doppelradmulden

Das modulare System der Star­line können ­Nordbau-Besucher live erleben, als weiteres ­Exponat wird ein dreiachsiger Step­star mit Doppelradmulden zu sehen sein. Auch dieses Fahrzeug will durch ein niedriges Eigengewicht überzeugen, das sich durch ein deutliches Plus in der Nutzlast bemerkbar machen soll. Dank der Verwendung vieler Premiumkomponenten liegen die Gesamtbetriebskosten laut Goldhofer unter jenen vergleichbarer Fahrzeuge, was jeden Fuhrpark in der Nutzung erweitere und Wartungsintervalle verlängere. Durch zwei Radmulden lassen sich auch besonders hohe Baumaschinen unter der Erfüllung strenger Höhenrichtlinien transportieren. Die Radmulden verfügen über einen niedrigen, mit Kletterleisten versehenen Einfahrwinkel, um ein sicheres Befahren von Radfahrzeugen mit niedrigem Böschungswinkel zu ermöglichen. Ebenfalls kann die Radmuldentiefe der Bodenfreiheit der einzufahrenden Maschine angepasst werden.

Mit dem MPA stellt Goldhofer ein weiteres Highlight seines Sortiments auf der Nordbau aus. Auf technischer Seite bietet der Allrounder mit MacPherson-Achstechnologie eine hohe Seitenstabilität. Durch die geringe Anzahl von Bauteilen gilt die Achse als deutlich wartungsarm. Zusätzlich ist sie für hohe Achslasten von 15,6 t bei 20 km/h, ­einen großen Lenkeinschlag von 60° und eine niedrige Ladehöhe von nur 785 mm ausgelegt. Der biegesteife Fahrzeugrahmen zeigt sich laut Goldhofer langlebig im harten Baustellen­alltag. Der in Neumünster ausgestellte 7-Achser ist das erste Fahrzeug der Goldhofer-Markenbotschafterin Iwona Blecharczyk mit ihrem Unternehmen Imagination Transport. Sie will es sich daher nicht nehmen lassen, ihren ersten eigenen Schwerlastzug mit neuer Volvo-Zugmaschine persönlich vorzustellen.

Der Volvo FH16 gilt dank seinen 325 t maximalem Gesamtzuggewicht und dem I-Shift-Getriebe als »Kraftprotz« .

Schweden sind Mitaussteller

Mit Volvo Trucks konnte Goldhofer ein Schwergewicht als Mitaussteller gewinnen. Die Schweden werden mit gleich zwei Zugmaschinen den ­Goldhofer-Stand verstärken.

Der Volvo FH16 als 8x4 von Iwona ­Blecharczyk gilt mit 750 PS als Volvo-Kraftpaket. Bei Bedarf kann das Fahrzeug ein Gesamtzuggewicht von bis zu 325 t bewältigen. Das I-Shift-Getriebe sichert Gangwechsel zum richtigen Zeitpunkt. Der Schalthebel ist in den Sitz integriert und ergonomisch geformt. Auf Wunsch kann I-Shift auch über Tasten in der Instrumentenanzeige anstatt per Schalthebel gesteuert werden. Die Instrumentenanzeige ist digital. Das zusätzliche ­9″-Display ermöglicht die Steuerung von Lkw-Funktionen, einschließlich von bis zu acht Kameras und Apps.


Der bereits in Serie produzierte FM ­Electric von Volvo eignet sich dank eines niedrigen Geräusch­pegels und der Emissionsfreiheit für breite Transportaufgaben. Mit einer Leistung von 490 kW und einer Reichweite von bis zu 300 km lässt sich der FM Electric im urbanen Raum u. a. für Container-Transporte oder auch Kranservices bei geringerer Umweltbelastung einsetzen. Auch in Nullemissionszonen oder zu Tageszeiten, während deren der Einsatz von Dieselfahrzeugen eingeschränkt ist, kann der FM ­Electric Stärke zeigen. Mit einem Gesamtzuggewicht von bis zu 44 t dürfte er auch für schwere Aufgaben im harten Baustellenalltag gerüstet sein.t

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