GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG Bauma-»Urgestein« stellt Neuheiten vor

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: GEDA

Seit fast 60 Jahren ist der Bau- und Industrieaufzughersteller GEDA auf der Bauma vertreten und kann durchaus als »Urgestein« bezeichnet werden. Zu finden ist der GEDA-Messestand wie gewohnt auf dem Freigelände. Gespannt sein sollen die Besucher auf die gesamte Bandbreite der Höhenzugangstechnik am Bau sowie moderner Aufzuglösungen für den Industriesektor dürfen. »Feel the reality« heißt es in diesem Jahr am GEDA-Messestand: Eine interaktive und virtuelle Umgebung soll mit allen Facetten der Wahrnehmung dargestellt werden. Ein hoher Aufwand wurde nach Unternehmensangaben betrieben, um dieses Thema auf einer Messe wie der Bauma gebührend zu präsentieren.

Die Digitalisierung der Branche ist nicht mehr wegzudenken – mit »GEDA Central« bietet GEDA seinen Kunden eine Plattform mit praktischen, digitalen Tools rund um deren Aufzüge. Mit einem Zugang sollen bequem alle GEDA-Dienste genutzt werden können. Vorgestellt wird in München beispielsweise der integrierte »GEDA Installation Designer« als Online-Berechnungs-Tool für Verankerungs- und Bodenkräfte, wie auch das »GEDA BIM Center« (Building Information Modelling). Für eine optimale digitale Planung des Bauwerks bietet das Unternehmen ein breites Programm an Gerätemodellen und Zubehör in verschiedensten Dateiformaten zum Download an (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 7/22, Seite 73). Auf der Bauma soll »GEDA Central« durch weitere Einführungen abgerundet werden.

Fehlende Verankerung ausgleichen

Wenn wegen architektonischer Bedingungen, Glasfassaden oder den Baustellengegebenheiten keine Verankerung möglich ist, hat GEDA mit dem 1500 Z/ZP F eine neue Lösung entwickelt. Dabei steht das »F« für »freistehend«, was bedeutet, dass bis zu einer Förderhöhe von 12 m freistehend und somit ohne zeitaufwendige Verankerungen gefahren werden kann. Die Zeitersparnis beim Aufbau nennt GEDA als eine der bedeutendsten Vorteile des 1500 Z/ZP F. GEDA hat bei der Konzeption Wert auf den kompletten Einsatz auf der Baustelle gelegt, hier ist ein großes und wichtiges Thema der Transport auf und zu der Baustelle. Dieser muss praktikabel umsetzbar sein, deshalb auch wurde das Fundament so ausgelegt, dass es mit einem gewöhnlichen Lkw zügig transportiert werden kann. Vor Ort »gefahren« wird an zwei Masten, die ein stabiles Fahrverhalten gewährleisten sollen. Hier kommt der bekannte Uni-X-Mast zum Einsatz. Auch dieser kann am Messestand begutachtet werden.


Neuzugang für die Multilift-Reihe

Seit 15 Jahren ist die Multilift-Reihe bei vielen Projekten im Einsatz. Bisher umfasste die Serie vier Geräte für den temporären Bereich (Multilift P6, P12, P18 und P22). Auch für den permanenten Bereich gibt es die Multilift-Lösung, die alle Anforderungen für die Beförderung von Personen und Material auf Baustellen oder im Industriesektor auch unter den schwierigsten Bedingungen ermöglichen will. Auf der Bauma will GEDA eine neue und überarbeitete Version des Multilift P22 vorstellen.

Neben der neuen Außenoptik soll auch der Fahrkorbinnenraum einen Blick wert sein, wo auf eine wartungs- und servicefreundlichere Gestaltung Wert gelegt wurde. Auch bei geringen Platzverhältnissen will die Multilift-Reihe punkten. Im Vergleich zu den meisten Personen- und Material­aufzügen sollen diesen Geräten nur ein paar Quadratmeter Grundfläche genügen.

GEDA-Mastsystem der Zukunft

Passend zur Bauma will GEDA ein weiteres zu­kunftsweisendes Mastkonzept präsentieren. Alle Informationen rund um diese Innovation werden am Messestand präsentiert und das GEDA-Team steht bereit, um alle Fragen zu beantworten. Und ebenso auf der Bauma veranstaltet der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) in Zusammenarbeit mit der Messe München in diesem Jahr zum vierten Mal das Schüler- und Studenten-Event »Think Big!«. Auch GEDA nimmt mit Aktionen am Programm teil. Bei »Werkstatt live« wird zu jeder vollen Stunde an einer GEDA-Transportbühne geschraubt. Auf dem GEDA-Stand können Schülerinnen und Schüler an einem Flipper, der von GEDA-Azubis aus den verschiedenen technischen Ausbildungsberufen entworfen und gebaut wurde, bei einem Match gegeneinander antreten und Preise gewinnen, und an einem Aufzugmodell wird das Programmieren einer Steuerung demonstriert.     t

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