Fiat Professional: Der »Talento« fährt aufgefrischt ins Modelljahr 2020

Das kompakte Transportermodell Talento von Fiat Professional zeigt sich für das Modelljahr 2020 agiler und leistungsfähiger. Der in drei Leistungsstufen verfügbare 2-l-Turbodiesel erfüllt die Emissionsnorm Euro 6D-Temp. Stärken in den Bereichen Ladevolumen und Komfort sind für das Schwestermodell des Renault Trafic weiter ausgebaut worden.

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Für den Fiat Talento steht im neuen Modelljahr ein EcoJet-Turbodiesel mit 2 l Hubraum zur Verfügung, der die Emissionsnorm Euro 6D-Temp erfüllt. Das Triebwerk ist mit Diesel-Partikel-Filter (DPF) und SCR-Katalysator ausgerüstet, der mittels Harnstoff-Technologie (Adblue) das Abgas reinigt. Der Vierzylinder verarbeitet den Kraftstoff nach Anbieterangaben rund 11 % effizienter als der Vor­gängermotor mit 1,6 l Hubraum. Zur Wahl stehen Leistungsstufen mit 88 kW (120 PS) und einem maximalen Drehmoment von 320 Nm, mit 107 kW (145 PS) und 350 Nm sowie mit 125 kW (170 PS) und 380 Nm.

Ein Turbolader mit elektronisch kontrollierter variabler Schaufelradgeometrie sorgt dafür, dass das maximale Drehmoment bereits ab 1 500 Touren anliegt. Die Technologie unterstützt darüber hinaus einen geringen Geräuschpegel, ein positives Ansprechverhalten bereits bei niedrigen Motordrehzahlen sowie einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Alternative zum neuen 2-l-Triebwerk ist weiter der EcoJet-Turbodiesel mit 1,6 l Hubraum, der 70 kW (95 PS) und ein maximales Drehmoment von 260 Nm produziert. Auch dieser Vierzylinder ist mit SCR-Katalysator, einem Turbolader mit variabler Schaufelradgeometrie sowie Start&Stopp-System ausgerüstet.

Mehr Komfort und Funktionalität

Das Cockpit des Talento will mit hohem Komfort und exzellenter Ergonomie punkten. Körperge­recht geformte Sitze mit strapazierfähigen Bezügen erwarten Fahrer und Passagiere. Das Interieur ist in Schwarz ausgeführt. Die Ablagefächer verfügen über ein Gesamtvolumen von 90 l. Auf Wunsch steht der mittlere Sitz in der Ausführung »Mobile Office« zur Verfügung. Damit machen ein ausklappbarer Tisch sowie ein Ablagefach mit integrierter Dokumententasche in der Rückenlehne das Cockpit zum Arbeitszimmer.

Fassungsvermögen bis zu 8,6 m³ und 1 266 kg

Die Baureihe Talento wird in einer Vielzahl von Karosserieversionen angeboten, darunter als Kastenwagen mit zwei Dachhöhen, als Kombi für den Personentransport sowie als Fahrgestell. Zur Wahl stehen darüber hinaus zwei Karosserielängen und zwei Radstände. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen 2,8 t und 3,05 t beträgt die maximale Zuladung dann bis zu 1 266 kg. Unter Zuhilfenahme der Funktion »CargoPlus« des Beifahrersitzes passen Gegenstände bis zu einer Länge von 3,75 m (kurzer Radstand) beziehungsweise 4,15 m (langer Radstand) in den Fiat Talento. Die Ladekantenhöhe von 552 mm und die Breite der seitlichen Schiebetür von 1 030 mm ermöglichen komfortables Ein- und Ausladen.

Mit kurzem Radstand und niedrigem Dach beträgt das Ladevolumen 5,2 m³. Der Talento mit niedrigem Dach fasst 6 m³, mit Hochdach steigt die Kapazität des Laderaums auf 8,6 m³. Bereits der Fiat Talento mit kurzem Radstand und niedrigem Dach kann mit drei Europaletten beladen werden.


Infotainment mit Apple Car Play und Android Auto

Ein Highlight im Cockpit des Talento im Modelljahr 2020 ist ein Entertainmentsystem, das Navigation und DAB-Radio bietet sowie mittels Bluetooth-Technologie und Apple Car Play beziehungsweise Android Auto von Google auch die drahtlose Einbindung von Smartphones ermöglicht. Über Apple Car Play lassen sich komfortabel und sicherer beispielsweise Telefongespräche führen, Textnachrichten empfangen und versenden sowie Verkehrsinformationen in Echtzeit online beziehen. Auch Musik (via Apple Music), Hör­bücher oder Podcasts lassen sich abspielen. Die Spracherkennungs-Software Siri ermöglicht darüber hinaus die Steuerung des Entertainmentsystems mittels Sprachbefehlen.

Android-basierten Smartphones ermöglicht Android Auto die Nutzung der Navigationsfunktionen von Google Maps oder Waze sowie die Verwendung von Musik- und Multimediadaten oder Nachrichtendiensten. Android Auto kopiert außerdem den Smartphone-Bildschirm auf den Monitor des bordeigenen Entertainmentsystems. Der Fahrer bestimmt so selbst, was auf dem Bordmonitor zu sehen ist.     t

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