Fiat Professional: Der elektrische »Ducato« kommt

Das erste Elektrofahrzeug von Fiat Professional soll 2020 auf den Markt kommen: Der Ducato Electric (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Heft 7/19, Seite 75) ist in allen Karosserievarianten mit dem gleichen Ladevolumen erhältlich wie der Ducato mit Verbrennungsmotor – von 10 m³ bis 17 m³ und mit der nach Anbieterangaben besten Zuladung auf dem Markt von bis zu 1 950 kg.

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Mit dem Ducato Electric – ­einer vollelektrischen BEV-Version (Battery Electric Ve­hicle) – und dem Erdgas-betriebenen Ducato Natural Power vervollständigt Fiat Professional sein Angebot für alternative Kraftstoffe.

Der Ducato Electric wurde auf der Grundlage einer einjährigen Studie über die Kunden-Nutzung der Fahrzeuge konzipiert, die bestätigte, dass mehr als 25 % des Marktes bereits eine »BEV-Einstellung« in Bezug auf Nutzung, Strecken, Dynamik und Leistung aufweisen, und somit auf eine Änderung der Mobilität vorbereitet sind.

Nutzer, die sich bereits für die Elektromobilität interessieren, sind dieselben, die aufgrund ihrer spezifischen Einsatzarten besonderen Wert auf die Gesamtnutzungskosten legen und in der Regel eine geringe Routenvariabilität und eine hohe Anzahl von Nutzungstagen pro Jahr, aber relativ niedrige Tageskilometer aufweisen.

Unterschiedliche Batteriegrößen

Der Ducato Electric bietet modulare Batterie­größen mit einer Reichweite von 220 km bis 360 km (NEF-Zyklus) und verschiedene Ladekonfigurationen. Kombiniert wird das Elektropaket mit Leistungen wie Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h zur Optimierung des Energieverbrauchs, maximale Leistung von 90 kW und maximales Drehmoment von 280 Nm.     t


 

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