Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e.V. Fachverband Betonbohren und -sägen wählt Vorstand und setzt auf Digitalisierung

Ein neuer Ausschuss soll künftig die Digitalisierung auch in der Betonbohr- und -sägebranche forcieren. Ebenso soll die Zahl der Auszubildenden in den Mitgliedsunternehmen des Fachverbandes Betonbohren und -sägen weiter erhöht werden. Auf der Agenda der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Juni in Bamberg stand ebenso die turnusgemäße Vorstandswahl.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Fachverband Betonbohren

Gegenüber den Mitgliedern skizzierte Fachverbandsvorsitzender Manfred Witzke die vorrangige Aufgabe der Schärfung des Profils der Betonbohr- und -sägebranche (BBS) in der Öffentlichkeit: »Wir wollen und werden die Anzahl der Auszubildenden weiter erhöhen. Nur so sichern wir langfristig das Know-how unserer Branche. Dafür müssen wir in der Öffentlichkeit als attraktives und technologisch vielfältiges Gewerk innerhalb der Baubranche wahrgenommen werden. Um verstärkt die Jugend zu erreichen, werden wir die Kommunikation des Fachverbandes in den Sozialen Netzwerken etablieren.« Dabei will der Verband auf die Expertise von »Young Professionals« setzen.


Neuer Ausschuss Digitalisierung

Im Vorfeld der Mitgliederversammlung fand ebenso eine Vorstandssitzung statt. Darin wurde die Gründung eines Digitalisierungsausschusses beschlossen. »Auch innerhalb der BBS-Branche wird die zunehmende Digitalisierung spürbar, und unsere Fachbetriebe können davon profitieren«, erklärte Witzke. »Natürlich liegt der Schwerpunkt unserer Leistungen im handwerklichen Bereich. Doch administrative Aufgaben wie die Projektplanung, Ablauforganisation oder das Bestands-Management kann mit digitalen Instrumenten optimiert werden.« So sei es u. a. Aufgabe des Ausschusses, digitale Lösungen für die Mitglieder des Fachverbandes zu erfassen, deren Anwendung zu prüfen und bei Eignung für die Branche Empfehlungen auszusprechen.    t

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