Epiroc Deutschland GmbH Wettbewerbsfähigkeit stärken: Epiroc schließt Werk in Essen

Um die Effizienz im Segment Werkzeuge und Anbaugeräte zu steigern, soll die europäische Produktion von hydraulischen Anbaugeräten bei Epiroc zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit konsolidiert werden.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Epiroc

Epiroc wird die Produktion von hydraulischen Anbaugeräten in Europa auf andere bestehende Produktionsstätten in Kalmar und Fagersta in Schweden sowie Dermbach in Deutschland verlagern. Die Konsolidierung soll die Wettbewerbsfähigkeit von Epiroc stärken. Der Betrieb von Epiroc in Essen soll bis Ende 2025 geschlossen werden. Etwa 130 Mitarbeiter werden davon betroffen sein. »Wir bedauern, dass diese Konsolidierung unsere Kollegen in Essen betreffen wird. Diese Maßnahmen sind jedoch notwendig, um sicherzustellen, dass wir bei hydraulischen Anbaugeräten wettbewerbsfähig bleiben«, sagt Helena Hedblom, Präsidentin und CEO von Epiroc.


»Wir werden sicherstellen, dass unsere Kunden auch weiterhin die bestmöglichen Produkte und Lösungen erhalten.« Die Restrukturierungskosten werden umgerechnet auf etwa 13,6 Mio. Euro geschätzt und werden im vierten Quartal 2023 ausgewiesen. Hydraulische Anbaugeräte, die in der Regel an Bagger angebaut werden, werden im Bauwesen, bei Abbrucharbeiten, im Recycling und im Felsabbau eingesetzt. Epiroc stellt auch hydraulische Anbaugeräte in den Vereinigten Staaten, Indien und Südkorea her. Als weitere Maßnahme hat Epiroc beschlossen, die Produktion in seinem Werk im australischen Perth einzustellen. Epiroc hat sich zum Ziel gesetzt, allen Mitarbeitern des Werks neue Arbeitsplätze im Unternehmen anzubieten. Dieses Werk gehört ebenfalls zum Segment Werkzeuge und Anbaugeräte.d

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