Bei Decken in Stahlverbundbauweise werden die Vorteile von Stahlbeton und Stahl bestmöglich ausgenutzt. Dabei werden die Materialien so kraftschlüssig miteinander verbunden, dass sie statisch wie ein Bauteil wirken. Das hat zur Folge, dass sie im Vergleich zu normalen Betonkonstruktionen einen erhöhten Feuerwiderstand, einen besseren Luftschallschutz und ein geringeres Eigengewicht bzw. dünnere Querschnitte aufweisen. Der Verbund erfolgt in der Regel durch Kopfbolzen oder andere Stahlelemente. Diese werden üblicherweise auf den Stahlträger geschweißt, was aus unterschiedlichen Gründen mit Aufwand verbunden ist. Beispielsweise muss das Personal speziell ausgebildet sein und auf der Baustelle mit Strom versorgt werden. Dabei gelten die Arbeiten als zeitaufwendig und brandgefährlich. Dem will Elascon mit den Stabeko-Schubankern TFuse und VFuse ein Ende setzen.
Einfache Montage
Die beiden Schubanker können durch Spit-Nägel mit dem Stahl verbunden werden. Hierzu ist ein Schubbolzensetzgerät (Spit) mit einem Stabeko-Spezialbajonett erforderlich. Die Möglichkeit, die Schubanker einfach auf den Stahl zu nageln, bringt laut Elascon mehrere Vorteile mit sich. So soll u. a. kein giftiger Schweißrauch anfallen, die Montage wird nicht durch eine eventuelle Oberflächenbeschichtung des Stahls beeinträchtigt und der Einbau kann bei jeder Temperatur sowie Nässe erfolgen. t