Mit den neuen Maschinen werden zum Teil ältere Modelle ersetzt, aber Depenbrock baut seinen Maschinenpark auch weiter aus. Dazu Ulrich Marks, Werkstattleiter Depenbrock: »Die zwei Doosan-Bagger, die seit Anfang des Jahres bei uns im Einsatz sind, können durchaus überzeugen. Die Fahrer bescheinigen den Maschinen eine gute Steuerbarkeit und eine hohe Bedienerfreundlichkeit. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit den Maschinen haben wir nun auch bei der Neuanschaffung die Doosan-Bagger in den Auswahlprozess einbezogen.«
Wie zuvor hat Depenbrock auch dieses Mal zunächst die Maschinen verdeckt angemietet, um sich selbst ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Bagger zu machen. Dabei wurde der DX300LC-5 für rund drei Monate und der DX255LC-5 für einen Monat gemietet und in verschiedenen Projekten ausführlich geprüft. In diesen Tests fiel vor allem die sehr gute hydraulische Ölleistung auf: »Hierbei liegen die Maschinen im Spitzenfeld der verschiedenen Wettbewerbsmaschinen«, so Marks. Nach den positiven Tests nahm Depenbrock wieder Kontakt zum Doosan-Händler Kraemer aus Rheda-Wiedenbrück auf, der auch die ersten beiden Bagger geliefert hatte und im Service betreut. »Mit Kraemer sind wir bisher vollkommen zufrieden. Der Doosan-Händler leistet einen guten und professionellen Service für die Geräte. Auch in den Verhandlungen über die neuen Maschinen hat sich das Unternehmen als fairer und verlässlicher Partner präsentiert. Die Kooperation mit dem Hersteller Doosan war ebenfalls sehr schnell und unkompliziert«, sagt Ludger Holtmann, Leiter MTA.
Hohe Leistung
Der DX300LC-5 ist ein Stufe-IV-konformer 30-t-Kettenbagger. Er wird von einem Scania-5-Zylinder-Dieselmotor vom Typ DC9 mit einer Ausgangsleistung von 202 kW bei 1800 min⁻¹ angetrieben und ist serienmäßig wie der DX255LC-5 mit dem Doosan-Flottenmanagementsystem DoosanConnect ausgerüstet.
Der DX255LC-5 hat ein Betriebsgewicht von 25 t und wird von einem DL06P-Motor angetrieben, der eine Leistung von 141 kW (192 PS) bei einer Drehzahl von 1 900 min⁻¹ liefert. Bei Depenbrock werden beide Maschinentypen vorwiegend im Kanal- und Erdbau eingesetzt, wo sie rund 1 500 Betriebsstunden pro Jahr ableisten. §