Condtrol GmbH Zwischen Rotationslaser und Entfernungsmesser

Ein Rotationslaser übernimmt die meisten Funktionen eines optischen Nivelliergerätes oder Linienlasers. Er ist unverzichtbar für den Ausgleich von Grundstücken und Landschaftsarbeiten und wird zu einem zuverlässigen Helfer beim Bau von Straßen, Rohrleitungen, Parkplätzen und Kreuzungen. Als Spezialist für Kreuzlinienlasern, Entfernungsmessern und Prüfgeräten zeigt Condtrol nun die Vorzüge von Rotationslasern auf.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Condtrol

Tatsache ist laut Condtrol, dass Rotationslaser in den meisten Eigenschaften optischem Nivellieren und Linienlasern überlegen sind. Der Rotationslaser ist ein Werkzeug zum Projizieren von Ebenen und zum Bestimmen von Höhendifferenzen. Wenn ein herkömmlicher Laser eine Linie projiziert, projiziert ein Rotationslaser einen Punkt, der sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 600 U/min um die Achse des Geräts dreht. Durch die hohe Geschwindigkeit verschmilzt der Punkt zu einer hellen Laserlinie, die deutlich sichtbar ist. Das Gerät ist mit einem Laserstrahlungssensor ausgestattet. Es verfügt über ein eingebautes lichtempfindliches Element, das den Laser erkennt. Dadurch können Sie mit einem Rotationslaser in einer Entfernung von bis zu 600 m arbeiten. Und das unabhängig vom Wetter. Das Gerät ist bei kaltem Wetter und unter der sengenden Sonne, drinnen und draußen wirksam.

Was Rotationslaser leisten

In erster Linie gilt: Auf die Benutzerfreundlichkeit kommt es an. Um mit einem Rotationslaser zu arbeiten, benötigt der Anwender laut Hersteller keine Erfahrung, Ausbildung oder Partner. Alles, was zu tun ist, lehrt die Betriebsanleitung und ein gewisses Training mit dem Gerät. Als Vorteil seiner eigenen Rotationslaser nennt Condtrol etwa den großen Arbeitsbereich: Die Condtrol-Rotationslaser haben, je nach Modell, einen Arbeitsbereich von 400 bis 60 m. Linienlaser seien diesen hingegen fünf- bis zehnfach unterlegen. Ebenso nennt der Hersteller die erhöhte Genauigkeit: Die Abweichung professioneller Linienlaser betrage ±0,2 bis 0,3 mm/m. Die Genauigkeit von Rotationslasern sei um ein Vielfaches höher, und zwar 0,09 mm/m. Dies, so Condtrol weiter, sei bei der Arbeit an großflächigen Objekten von grundlegender Bedeutung. Hinzu kommt ein leistungsstarker Akku: Die Rotationsaser aus dem Hause Condtrol sind mit 4000-mAh-Batterien ausgestattet. Sie ermöglichen laut Herstellerangaben ein Arbeiten von bis zu 35 Stunden ohne Aufladen. Die Rotationslaser der Roto-Serie sind mit Ni-MH-Akkus ausgestattet, die im Freien bei Lufttemperaturen bis -20 °C einwandfrei funktionieren. Die Rotationslaser verfügen zudem über integriertes Bluetooth. Um das Gerät fernzusteuern, muss die Roto Remote-Applikation auf dem Smartphone installiert werden.

Eine einfache Handhabung

Einen Vorteil bei der Nutzung von Fernbedienungen sieht der Hersteller in der erweiterten Funktionalität. Anwender können die Rotationsgeschwindigkeit des Emitters, den Scanmodus sowie den Neigungswinkel der Ebene anpassen. Einige Optionen sind nur in der App verfügbar. Die Reichweite des Signalempfangs ist größer als bei Funkfernbedienungen. Die Condtrol-Rotationslaser können überdies aus einer Entfernung von bis zu 100 m gesteuert werden. Die Laser verfügen ebenso über eine Selbstnivellierungsfunktion innerhalb von 5°, was die Ausgleichszeit verkürzt.


Schutz vor Stößen und Staub

Das Baugewerbe ist ein Hochrisikobereich. Daher bestehen die Rotationslaser aus robustem Kunststoff. Sie verfügen über eine Plattform mit vier Griffen zum Schutz vor Stößen und Stürzen. Und die Emitter sind durch eine Metallkappe mit Gummibeschichtung geschützt. Darüber hinaus sind die Gehäuse der Condtrol-Rotationslaser vor Staub und Feuchtigkeit geschützt. Die Modelle Roto HVR, Roto HVG und Digi Roto HVR erfüllen den Standard für Staub- und Wasserschutz nach IP67.

Schnelles Projizieren

Die Rotationslaser erzeugen eine 360°-Ebene. Sie können die Neigung entlang zweier Achsen anpassen: X und Y. Die professionellen Entfernungsmesser sind aus Sicht des Herstellers eine kluge Ergänzung zu einem Rotationslaser. Sie verfügen über einen großen Messbereich, eine hohe Genauigkeit und haben sich auf offenen Baustellen bewährt. Die Condtrol-Entfernungsmesser XP4 und Vector 150 sind mit einem digitalen Zielsucher mit leistungsstarkem Zoom ausgestattet. Mithilfe der Kamera lässt sich das gewünschte Objekt heranzoomen und anhand des Fadenkreuzes auf dem Farbdisplay lässt sich ermitteln, wohin der Laser gerichtet ist. Selbst bei sonnigen Bedingungen, wo die meisten Entfernungsmesser versagen, liefern der XP4 und der Vector 150 genaue Messungen.

Die Entfernungsmesser von Condtrol verfügen außerdem über einen breiten Funktionsumfang. Sie berechnen den Abstand, die Fläche und das Volumen verschiedener Figuren. Die Geräte verfügen über einen eingebauten Neigungsmesser, eine elektronische Wasserwaage, einen Timer und Bluetooth. Die Laserinstrumente von Condtrol werden im Forschungszentrum des Unternehmens entwickelt. Alle Laser und Entfernungsmesser durchlaufen eine 3-stufige Qualitätskontrolle. Dadurch wird die Fehlerquote auf ein Minimum reduziert.d

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