Das Schild aus der SharpGrade Retracting-Serie soll insbesondere durch Effizienz und intelligente Features punkten. Die Retracting-Serie deutet dabei schon auf einen der wichtigsten Vorteile hin: Das Schild verfügt, anders als konventionelle Anbauschilder, über ein Zweifach-Schneidsystem und erlaubt deshalb den Einsatz sowohl in Rückwärts- als auch in Vorwärtsfahrt. Damit kann beim Planieren viel mehr Material verteilt werden und ein Radlader ähnlich wie eine Raupe eingesetzt werden. Das spart wesentlich Zeit, erklärt Jürgen Lörz und illustriert das gleich mit einem Beispiel: »Wir haben mit dem SharpGrade Schild beim Einbringen des Unterbaus und der Splitschicht auf einer großen Parkfläche gegenüber einem konventionellen Schild, das nur rückwärts abzieht, rund die Hälfte der Zeit gespart.«
Vorwärts und rückwärts effizienter abziehen
Auch bei der Firma AFH-Erdbau und Abbruch in Stadum hat sich das Schild bewährt. AFH ist unter anderem spezialisiert auf den Bau von Windparks. Dabei ist es entscheidend, dass die Stellflächen für die Krane perfekt plan sind. »Bisher mussten wir dafür ein Subunternehmen mit einem Grader beschäftigen. Mit dem SharpGrade Schild machen wir die Planie jetzt selbst und sind nicht nur flexibler, sondern sogar deutlich schneller«, freut sich Bauleiter Dennis Magnussen von AFH. Gewundert hat es demnach nicht, dass er das Schild, das ihm Makineo nach einem Tag Einweisung für eine Woche zur Demo überließ, gar nicht mehr zurückgeben wollte. AFH ist damit das erste Erdbauunternehmen in Deutschland, das das SharpGrade Schild im Einsatz hat.
Quad-Rod-Verbindung für hohe Stabilität
Überzeugend ist auch die Stabilität des Schildes. Dafür sorgt die von SharpGrade patentierte Quad-Rod-Verbindung, die starrste und genaueste ihrer Klasse, mit aktiver Neigungskompensation. Das hochklappbare Vorderrad ist eine weitere Besonderheit: »Dieses Rad sorgt dafür, dass nicht die Schwinge und damit der ganze Radlader, sondern tatsächlich nur das Schild bewegt wird. Das bringt zusätzliche Stabilität«, erklärt Jürgen Lörz. Das kompakte Vorderrad vereinfacht im hochgeklappten Zustand den Transport ungemein, macht das Schild aber vor allem extrem wendig. Ein unschätzbarer Vorteil beispielsweise bei kleinen Baustellen oder schwer zu erreichenden Ecken.
Gerade Letzteres schätzt auch Frank Scholz, landtechnischer Lohnunternehmer aus Linsengericht. Der Spezialist für Reithallen und Sportplätze sagt: »Ich habe lange nach der idealen Lösung gesucht und sie mit dem SharpGrade Anbauschild bei Makineo endlich gefunden. Nun sind Ecken wie jene in einer Reithalle nicht mehr schwer zugänglich, sondern durch das Vorwärts-Rückwärts-Abziehen fast schon ein Kinderspiel.«
Für die 2D- und 3D-Steuerung gerüstet
Auf einfacheren Baustellen oder für die Flächenplanie wird das Schild klassisch mit Laser, Ultraschall- oder Querneigungssensor gesteuert (2D-Steuerung). Doch es ist auch bei komplexen Aufgaben einsetzbar, weil bereits standardmäßig für die 3D-Steuerung gerüstet. Das gibt dem Anwender sehr viel Flexibilität, und er kann mit einem Schild verschiedenste Arten von Aufträgen ausführen. Makineo-Kunden können die Komponenten ihres vorhandenen 3D-Systems deshalb auch mit einem SharpGrade Anbauschild verwenden. Für Unternehmen, die noch kein eigenes 3D-System haben, bietet Makineo einen Mietservice an.
Städte und Gemeinden setzen verstärkt auf Nachhaltigkeit, und wo möglich und sinnvoll werden Maschinen immer öfter durch elektrische Versionen ersetzt. Auch hier punktet das relativ leichte Schild von SharpGrade aus Sicht des Herstellers: »In Kombination mit dem kompakten vollelektrischen Radlader Giant G2700E unseres Partners Kiesel spielt das Schild alle seine Stärken im Hinblick auf Effizienz und Wendigkeit aus. Wir von Makineo und unser SharpGrade Schild sind also für die Zukunft gerüstet«, so Jürgen Lörz. d
