Bei der »FreeFlow« handelt es sich nach Angaben des Herstellers um eine vollständig mobile Waschlösung für die Klassierung von Zuschlagstoffen und Sand. Ausgestattet mit einem integrierten Wassertank und Rundeindicker, unterstützt sie die maximale In-situ-Materialrückgewinnung.
Durch einen geschlossenen Wasserkreislauf wird dabei nicht nur die Prozesswassernutzung maximiert, sondern auch die benötigte Menge an Frischwasser minimiert. Das Chassis wurde für den Aufbau auf einem abnehmbaren 3-Achs-Sattelauflieger entworfen und gebaut. Dieser ist für den Straßenverkehr in Europa zugelassen, sodass Anwender die Anlage flexibel an mehreren Standorten einsetzen können. Aufgrund der integrierten Anlagensteuerung und des verbauten 55-kW-Diesel-Stromaggregats ist vor Ort keine externe Stromanbindung erforderlich, was die Einrichtung vereinfacht. Mit einer Kapazität von bis zu 70 t/h ermöglicht die Anlage eine hohe Rückgewinnung und Aufbereitung der Aufgabematerialien.
Neu: flexibles Austragssystem
Für eine breitere Palette von Endprodukten wurde ein neues, flexibles Austragssystem integriert. Dadurch wird nicht nur das manuelle Mischen von Materialien mit einem Radlader überflüssig. Aufbereiter können zudem ihr Produktportfolio um neue Mischfraktionen erweitern – bis zu 4 mm Korngröße für Sande und bis zu 32 mm für Zuschlagstoffe – und gleichzeitig die betriebliche Effizienz verbessern, da die doppelte Behandlung der Materialien vermieden wird.
Verbesserte Zyklonkapazität
Ergänzend zum neuen Austragssystem wurde nach Angaben des Herstellers auch die Zyklonkapazität erhöht. Anwendern steht nun eine Ausführung mit ca. 25 % mehr Durchsatz zur Verfügung. Die erhöhte Verarbeitungskapazität soll die Effizienz und Rentabilität im Betrieb entsprechend verbessern. s