Camelot: Mit Baustellen-Videoüberwachung Baumaschinen wirtschaftlich sichern

Nicht mehr nur Kleinmaterial, das sich einfach und ohne Hilfsmittel transportieren lässt, wird auf deutschen Baustellen gestohlen. Baggerlöffel, kiloschwere Rohre, ganze Krane – zu »Schwer«-Verbrechen kommt es immer häufiger. Die Firma Camelot bietet mit ihrem WatchTower ein mobiles Überwachungssystem für Baustellen an, mit dem derartige Diebstähle der Vergangenheit angehören sollen.

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Das WatchTower-System lässt sich per Radlader oder Gabelstapler versetzen. Es bietet hochauflösende und vielfältig einstellbare Kameras mit automatischer Tätererkennung, die per Silhouetten-Scanner unerwünschte Personen und Fahrzeuge von harmlosen tierischen »Besuchern« zu unterscheiden vermag. Auch ohne Beleuchtung verfügen die Kameras über eine optimale Nachtsicht, um Ärger mit Anwohnern zu vermeiden. Mit einer Reichweite von 80 m je Kamera kann ein bis 20 000 m² großes Areal überwacht werden. Die Geofence-Funktion ermöglicht das Einhalten höchster Datenschutz-Richtlinien.

Diebstahlprävention statt -dokumentation

Erfasst das System unerwünschte Personen auf der Baustelle, löst es eine Alarmmeldung in der angeschlossenen Alarmzentrale aus, die Sicherheitsdient oder ­Polizei zur Baustelle beordert. Per Live-Ansprache über integrierte Lautsprecher können potenzielle Täter ebenfalls verscheucht werden. Die gespeicherten Videodaten können dann bei der Täterverfolgung unterstützen. Parkt man außerhalb der Arbeitszeiten die Baumaschinen im Überwachungsbereich des Kameraturms, kann ebenso niemand unbemerkt an diese herankommen – ein Vorteil gegenüber herkömmlichen Sicherheitskonzepten wie GPS-Tracking, die erst dann greifen, wenn die Diebe bereits mit einer wertvollen Maschine »unterwegs« sind.     §


 

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