Cleanox aus Pößneck (Ostthüringen) mit den Schwerpunkten Gebäudereinigung, Hausmeisterdienst und Kommunalservice kommt seinen öffentlichen Auftraggebern künftig umweltfreundlicher entgegen. Ein neues Großkehrfahrzeug des Typs Bucher CityFant 6000 H vom Hersteller Bucher Municipal verstärkt seit Juli die Fahrzeugflotte von Cleanox. Es ersetzt ein älteres 5-m³-Kehrfahrzeug einer anderen Marke und bietet neben erhöhter Leistung auch ein beträchtlich höheres Kehrgutvolumen, wodurch sich der Aktionsradius erhöht.
Der Cleanox-Geschäftsführer Ralf Grimm wählte als Fahrgestell für sein neues Großkehrfahrzeug Bucher CityFant 6000 H bewusst einen Mercedes-Benz Atego mit Euro-VI-Motor. Diese Gesamtlösung umfasst einen einzigen Hauptmotor gemäß aktuell gültiger Abgasrichtlinie für sämtliche Verbraucher und bietet neben günstigem Kraftstoffverbrauch insbesondere den Vorteil, dass der thüringische Dienstleister bezüglich Emissionen für die Zukunft bestens aufgestellt ist: »Bisher stellen meine kommunalen Kunden noch nicht die strengeren Anforderungen«, erläutert Ralf Grimm, »aber das wird sich schon in absehbarer Zeit ändern. Mit meinem Euro-VI-konformen Großkehrfahrzeug erfülle ich bereits heute die Umweltauflagen von morgen.«
Eingebaute Vielseitigkeit
Der Schwerpunkt Kommunaltechnik hat beim Unternehmen Cleanox einen hohen Stellenwert. Dieser Geschäftsteil macht ungefähr die Hälfte des Auftragsvolumens aus, und bedeutende Kunden wie die thüringischen Kommunen Pößneck und Triptis sowie das Straßenbauamt Ostthüringen vertrauen auf die Zuverlässigkeit des Dienstleisters, der für Sauberkeit und Sicherheit auf 420 Straßenkilometern sorgt. Auf Wunsch rüstete Bucher Municipal seinem Kunden den neuen CityFant 6000 H mit einem zusätzlichen linken Seitenbesen aus, damit bei Autobahneinsätzen auch der linke Fahrbahnrand gereinigt werden kann.
Ein wichtiges Technikdetail ist von außen nicht sichtbar: der hydrostatische Fahrantrieb. Er erhöht beträchtlich die Einsatzflexibilität des Fahrzeugs, das weitaus überwiegend zur Straßenreinigung verwendet wird, jedoch ebenfalls zum Reinigen von Sinkkästen sowie zum Reinigen von abgefrästen Verkehrsflächen in Kommunen. Grimm erklärt: »Im mechanischen Antriebsmodus können meine Fahrer ihre Transport- und Streckenfahrten schnell und kraftstoffeffizient ausführen. Im hydrostatischen Antriebsmodus dagegen können sie das Fahrtempo sehr gezielt einstellen und in extremer Langsamfahrt etwa schwierige, kurvige Straßenparcours bewältigen oder große Mengen an schwerem Fräsgut aufnehmen.« §