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Briggs & Stratton: »Vanguard«-Akkuangebot nach oben ausgebaut

Briggs & Stratton baut sein Portfolio bei den Lithium-Ionen-Akkus für die kommerzielle Nutzung aus. Der neue Vanguard-Akku mit 10 kWh ist der jetzt größte Energiespeicher der Reihe. Werden zehn dieser Akkus parallel geschaltet, liefern sie bis zu 100 kWh, was eine hohe Bandbreite und Flexibilität im Einsatz ermöglicht, beispielsweise bei Baumaschinen sowie in der Kommunaltechnik. Zudem soll es Anwendern eine saubere Alternative mit emissionsfreiem Strom am Einsatzort und niedrigen Gesamtbetriebskosten bieten.

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Das integrierte Batterie-Management-System (BMS) erlaubt eine optimierte Anpassung der Leistungsabgabe an den individuellen Bedarf einer Anwendung, überwacht das Gesamtsystem, lokalisiert Fehler und schützt den Akku vor Überlastung oder Manipulationen. Akku, BMS und das Ladegerät bilden eine abgestimmte Einheit, damit der Akku im Einsatz und beim Aufladen optimal belastet wird.

Hohe Betriebssicherheit

Mit seinem Stahl-Überrollkäfig-Design ist das 10-kWh-Paket vor mechanischen Einflüssen wie Schlägen, Stößen und Stürzen geschützt. Der Einsatz ist laut Briggs & Stratton auch unter widrigsten Bedingungen möglich, einschließlich extremer Temperaturen, starker Vibrationen, Feuchtigkeit und Schmutz. Zusammen mit dem BMS verspricht das eine hohe Betriebssicherheit und eine lange Lebensdauer der neuen Akkus.


Das Akkupaket verfügt über zwei konfigurierbare CAN-Bus-Netzwerke, was lange Kabelwege vermeiden hilft. Der Akku kann per Plug-and-Play-Stecksystem in vorhandene Technik eingebunden werden. Das Akkusystem gilt zudem als wartungsfrei. Dank modularem Aufbau können zertifizierte Händler fehlerhafte Zellenblöcke tauschen.    t

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