31. Samoter in Verona kündigt sich mit positiven Zahlen an

Zum bereits 31. Mal findet Ende März die Samoter im norditalienischen Verona statt. Die Messe findet in Zeiten hoher Investitionen in der italienischen Baubranche statt, Zugpferd ist die Erholung bei den öffentlichen Bauaufträgen. Mit Ende 2019 wird ein Plus von 3,5 % gegenüber dem Vorjahr auf 4,8 Mrd. Euro erwartet, für 2020 werden weiter + 2,4 % erwartet.

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Die für die Beobachtungsstelle Samoter-Prometeia ausgearbeitete Studie analysiert vierteljährlich die Entwicklung der italienischen Branche. Insbesondere im Wohnbereich tragen Renovierungs- und energetische Sanierungseingriffe, denen durch Steuerbegünstigungen Impulse verliehen werden, weiter bedeutend zur Tätigkeit in der Branche bei. Positiv sind auch die Daten der Immobilienkäufe im Wohnbereich, die im zweiten Vierteljahr um 3,9 % gestiegen sind. Auch aus dem Tiefbau Italiens sind nach einer langen Rückgangsphase positive Stimmen zu vernehmen, denen die Erholung bei den öffentlichen Investitionen zugute kommt.

Für 2020 und 2021 wird ein weiteres Wachstum in der Braubranche um durchschnittlich + 2 % pro Jahr erwartet. Der Hauptimpuls wird vom Tiefbau erwartet. Ebenso gelten der Plan der italienischen Infrastruktur­gesellschaft ANAS für die Instandhaltung und die Investitionen in das Bahnnetz für den Zeitraum bis 2021 als vorrangig. Auch der Wohnbau soll im Zeichen der Expansion stehen, wenn auch mit einem langsameren Rhythmus als 2018/19.  t


 

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