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Zwei Liebherr-Radlader erweitern Maschinenpark der Willy-Dohmen-Gruppe

Zwei Liebherr-Radlader des Typs L 580 XPower haben kürzlich ihren Dienst im Maschinenpark der Firma Willy Dohmen angetreten. Die Vorzüge der XPower-Radlader, die Treibstoffeffizienz, ­Leistungsstärke, Robustheit und Komfort vereinen, können im Traditions­unternehmen punkten.

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Positive Erfahrungen mit Maschinen der Vorgängergeneration haben die Kaufentscheidung mitbeeinflusst. »Wir hatten bereits weitere Liebherr-Großradlader im Einsatz. Darunter mehrere L 576 und L 586 aus den vorherigen Baureihen. Wir waren mit diesen Maschinen sehr zufrieden. Liebherr ist außerdem ein zuverlässiger Service-Partner und zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird«, so die Geschäftsleitung von Willy Dohmen. Ein Ladezyklus im rund 800 000 m² großen Kieswerk nahe Geilenkirchen (NRW) beträgt durchschnittlich zwischen 30 m und 150 m. Hier kommen die Vorteile des leistungsverzweigten XPower-Fahrantriebs zum Tragen. Dieser vereint den hydrostatischen und den mechanischen Antrieb. Damit verspricht er bei sämtlichen Aufgaben stets volle Leistung und hohe Effizienz. Die beiden L 580 XPower verbrauchen nach den Erfahrungen des Unternehmens Willy Dohmen unabhängig vom Einsatz im Schnitt circa 13 l Diesel pro Betriebsstunde. Die knapp 29 t schweren Radlader verfügen über eine beachtliche Kipplast von 19,5 t und sind täglich rund zehn Stunden im Einsatz.


Mit Z-Hubgerüst und einer 5,7-m²-Rückverladeschaufel bewegen die Radlader pro Tag jeweils bis zu 3 000 m³ Sand, Kies und Edelsplitte. Zudem arbeiten sie direkt an der Abbruchwand, beschicken Anlagen und verladen Material im Kieswerk. Zuverlässigkeit ist hier oberstes Gebot, um effiziente Arbeitsabläufe zu gewährleisten. Mit starken Achsen, dem XPower-Fahrantrieb und verstärkten Kernkomponenten stehen die XPower-Radlader für eine hohe Verfügbarkeit.

Bereits im Jahre 1952 begann Firmengründer Willy Dohmen mit dem Abbau von Kies und Sand. Heute ist das Unternehmen in fünf Hauptgeschäftsfelder unterteilt und beschäftigt dabei rund 280 Mitarbeiter. In Geilenkirchen, unweit der deutsch-niederländischen Grenze, gewinnt die Unternehmensgruppe Sand und Kies und veredelt das Material für die Betonherstellung.      §

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