Mit den im südlichen Brandenburg gefertigten mobilen, semi-mobilen und stationären Doppeltrommel-Siebanlagen der Serie Zemmler-Multiscreen sieht Geschäftsführer Heiko Zemmler das Klassieren verschiedenster Materialien als deutlich weiterentwickelt. Das Geheimnis liege in der besonderen Arbeitsweise der Maschinen. Während herkömmliche Trommelsiebe das Ausgangsmaterial in zwei Fraktionen trennen, bringen die Zemmler-Multiscreen-Siebmaschinen am Ende eines Arbeitsganges drei getrennte Absiebungen als Ergebnis hervor.
Durch die hohe Flexibilität der Anlagen und die umfassende Produktpalette, von der kleinsten Siebanlage mit unter 1,8 t bis hin zur größten von bis zu 20 t, können Anwender, unter anderem aus dem GaLaBau, der Recycling-Industrie, der Holzindustrie, dem Tiefbau, der Glasindustrie oder selbst aus Kiesgruben und Steinbrüchen, bedient werden. Die Multiscreen-Siebanlagen werden nicht nur in der Aufbereitung von Erdmaterialien eingesetzt, sondern ebenso in spezielleren Anwendungsgebieten, wie der Gewinnung von verwertbaren Fraktionen von Kunststoffen, Folien und Holzhackschnitzeln und in der Aufbereitung von beispielsweise Kompost, Fräsgut, Bauschutt, Steinen, Kies sowie Glas oder gar in der Wiederaufbereitung von Sandsäcken.
Hoher Durchsatz
Mit einem Durchsatz von bis zu 150 m³/h soll zum Beispiel die 10,1 m lange und 3,8 m hohe Zemmler-Multiscreen MS5200 geradezu ganze Berge versetzen oder besser fraktionieren. Die radmobile Maschine kann Kompost, Erde, Sand, Schlacke, Kies, Schotter, Holzhackschnitzel, Müll, Steine sowie mineralische Abfälle von 2 mm bis 80 mm sauber sieben.
Um dem einen Einblick in die Funktionsweise, die Vorteile und unterschiedlichen Anwendungsgebiete der Doppeltrommel-Siebanlagen zu geben, zeigt sich Zemmler auch in diesem Jahr wieder auf der Recycling Aktiv. Bereits zum fünften Mal ist das Unternehmen auf der Messe vertreten. »Für uns als Unternehmen, das in Brandenburg produziert, hat die Recycling Aktiv eine besondere Bedeutung und einen festen Platz in der Messeplanung«, sagt Vertriebsleiter Klaus Kohnke. »Dank des besonders hohen Fachbesucheranteils erreichen wir genau die richtigen Ansprechpartner.« t