Wie bei allen Zemmler-Siebanlagen ist bei der MS 1600 eine Doppeltrommel verbaut, mit der drei Fraktionen ausgesiebt werden können. Der Innenkorb der Trommel schützt dabei die Drahtsiebbeläge vor erhöhtem Verschleiß. Bei einer Einwurfhöhe von knapp 2,2 m und einem Bunkervolumen von ca. 1,8 m³ kann sie in der Regel mit der vorhandenen Radlader- und Baggertechnik beschickt werden. Dank der einfach wechselbaren Drahtsiebbeläge in unterschiedlichen Maschenweiten für die Innen- und Außentrommel erhöht sich die Flexibilität für den Verwender. Innerhalb einer halben Stunde können die Drahtsiebbeläge gewechselt und damit auf das Material vor Ort abgestimmt werden.
»Unsere meistverkaufte Anlage«
»Die MS 1600 ist unsere meistverkaufte Anlage. Über 180 Maschinen dieses Typs sind in Europa im Einsatz. Interessierten Anwendern bieten wir über unser bundesweites Händlernetz Vorführungen oder auch einen Probebetrieb vor Ort an. Viele Kunden sind erst einmal überrascht und schließlich begeistert, wenn sie die Maschine mit ihrem ›Problemmaterial‹ arbeiten sehen. Häufig ist dies Erdaushub unterschiedlicher Art. Die elektrisch betriebene MS 1600 erzeugt während eines Arbeitsganges drei Fraktionen: eine saubere Feinfraktion mit 2 – 20 mm Korngröße, eine saubere Mittelfraktion im Bereich 20 – 80 mm und eine Grobfraktion größer als 80 mm. Letztere besteht meist aus Grasnarben, Steinen und Wurzelstöcken. Die gründliche Materialklassierung reduziert am Ende teure Entsorgungskosten«, unterstreicht Zemmler-Vertriebsleiter Klaus Kohnke.
Die seit diesem Jahr ausgelieferten Modelle verfügen zudem über eine moderne und BG-konforme Sicherheitssensorik sowie über ein grafisches Display mit Klartextfehleranzeigen für eine einfachere Bedienung. Optional ist die Anlage per Fernbedienung zu steuern. Durch ebenso optionale Benzin- oder Diesel-Aggregate kann die Anlage auch unabhängig von einer Stromversorgung arbeiten. t