Zu den Sicherheitstechnologien zählen das Notbremssignal (ESS), die Alkohol- Zündschlosssperre (ALC), das Warnsystem bei Müdigkeit und nachlassender Aufmerksamkeit des Fahrers (DDR-AW), das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS), der Intelligente Geschwindigkeitsassistent (ISA), das Rückfahrerkennungssystem (REV), der Fußgänger- und Radfahrer-Kollisionswarner (PCW) sowie der Totwinkelassistent (BLIS). Zusätzlich verlangt das neue Gesetz nun nach einem Notfall-Spurhalteassistent (ab 2026), einer ereignisbezogenen Datenspeicherung (ähnlich einer Blackbox, ab 2029) und spezifischen Anforderungen zur Verbesserung der direkten Sicht vom Fahrerplatz aus (ebenfalls ab 2029).
Sicherheitssysteme im Fokus der Transportbranche
»Aufgrund der neuen Rechtslage rücken Sicherheitssysteme in den Fokus der gesamten Transportbranche. Ihre Nutzfahrzeuge und Trailer etwa mit automatisierten Reifendruckkontrollsystemen auszustatten lohnt sich für Unternehmen aus mehreren Gründen«, erklärt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region. »Denn TPMS reduzieren die Gefahr von platzenden Reifen und Unfällen. Und darüber hinaus trägt ein korrekter Reifendruck dazu bei, den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs zu senken. So erhöht der Einsatz von TPMS nicht nur die allgemeine Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, sondern nützt Unternehmen auch finanziell: Mit ihrem optimierten Kraftstoffverbrauch minimieren Betriebe zugleich ihre Spritkosten, während weniger Unfälle sie vor den verschiedenen damit verbundenen Kosten schützen.« Die Reifendruck-Überwachung ist ab Juli 2024 auch für alle neu zugelassenen Trailer vorgeschrieben.j