Befragt wurden 1 800 Flottenmanager in 15 Ländern, um das Umfeld der Flottendigitalisierung zu beleuchten, wobei als Fuhrpark-Entscheidungsträger Fuhrparkmanager oder Unternehmensinhaber mit mindestens sieben Fahrzeugen definiert wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Fuhrparks planen, ihre Investitionen in digitale Flottenlösungen in Zukunft zu erhöhen, und weisen auf eine signifikante geplante Einführung von KI- und EV-Technologien hin.
»Der globale Trend hin zu digitalen Lösungen, einschließlich KI, zeigt, wohin die Zukunft des Flottenmanagements geht«, so Jan-Maarten de Vries, President Fleet Management Solutions bei Bridgestone Mobility Solutions. »Unsere Studie bestätigt, dass digitale Flottenlösungen bei der Steigerung der Flotteneffizienz, der Kostenkontrolle und der Verbesserung der Fahrer- und Fahrzeugsicherheit eine entscheidende Rolle spielen. Investitionen in diese Technologien machen sich jedenfalls bezahlt und werden weiter steigen.«
Mehr Investitionen in Digitalisierung geplant
Rund 91 % der Befragten gaben an, ihre Investitionen in digitale Flottenlösungen in den nächsten fünf Jahren steigern zu wollen. Mehr als die Hälfte der Fuhrparkleiter (52 %) nannte Effizienzsteigerungen und geringere Betriebskosten als zwingenden Grund für diese Investitionen. Etwa 49 % gaben eine Verbesserung der Fahrer- und Fahrzeugsicherheit als einen der Gründe an.
Großer Einfluss durch KI und Elektrofahrzeuge
KI, maschinelles Lernen und Elektrofahrzeuge werden als wichtigste Faktoren für die Zukunft des Flottenmanagements genannt. Rund 23 % der Fuhrparkmanager setzen KI bereits heute ein und 35 % planen, dies in den nächsten fünf Jahren zu tun. Nahezu alle Befragten betätigen, dass KI in der Zukunft einen erheblichen Einfluss auf das Fuhrparkmanagement haben wird. 62 % der Befragten erwarten, dass KI die Routenplanung und Logistik optimieren wird, 56 % glauben, dass sie die Sicherheit der Fahrer verbessern wird, und 55 %, dass sie die vorausschauende Wartung und das Asset-Management verbessern wird. Nur 21 % der Fuhrparkmanager zeigten sich besorgt darüber, wie KI ihren Arbeitsalltag verändern wird, wobei sich die größten Bedenken auf die Prozessintegration (53 %) sowie den Datenschutz und die Datensicherheit (49 %) beziehen.
Im Rahmen der globalen Webfleet-Studie wurden auch insgesamt 150 Fuhrparkentscheider in Deutschland befragt. 91 % der befragten deutschen Fuhrparkmanager planen eine Steigerung ihrer Investitionen in digitale Flottenlösungen in den nächsten fünf Jahren. Rund 20 % nutzen derzeit KI, 35 % planen dies für die Zukunft.j