Wacker Neuson: CO2-Ausstoß jetzt TÜV Austria geprüft

zero emission Reihe* der Wacker Neuson Group erhält TÜV Austria Siegel.

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Seit 2015 erweitert die Wacker Neuson Group stetig ihr Angebot an elektrisch betriebenen Baumaschinen und -geräten aus der zero emission Reihe, mit denen bis zu 93 Prozent an CO2-Emissionen gegenüber konventionell betriebenen Modellen eingespart werden können. Die angegebene CO2-Reduktion wurde nun von TÜV Austria geprüft und mit einem Siegel ausgezeichnet.

Der Bedarf an emissionsfreien Maschinen wächst stetig. Gründe dafür sind einerseits die immer strenger werdenden Auflagen was den CO2-Ausstoß, aber auch Geräuschemissionen auf Baustellen, beispielsweise im innerstädtischen Bereich, angeht. Daneben spielen Umwelt- und Anwenderschutz eine gewichtige Rolle. Die Wacker Neuson Group bietet ihren Kunden mit der zero emission Linie eine Lösung für Einsätze in abgas- und lärmsensiblen Umgebungen an. „Unsere E-Geräte Linie heißt ‚zero emission‘, denn im Einsatz auf der Baustelle oder dem landwirtschaftlichen Betrieb sind die Maschinen und Geräte frei von Abgasemissionen“, erklärt Alexander Greschner, Vertriebsvorstand der Wacker Neuson Group. „Gleichzeitig wollen wir transparenter werden und es unseren Kunden ermöglichen, ihren Carbon Footprint zu ermitteln. Wir haben die CO2-Emissionen über die gesamte Produktlebensdauer betrachtet und TÜV Austria hat die von uns ermittelten Werte nun geprüft und mit einem Siegel bestätigt.“

Zum zero emission Portfolio der Wacker Neuson Group gehören 15 verschiedene Produkte für die Bau- und die Landwirtschaft, darunter Stampfer und Vibrationsplatten zur Boden- und Asphaltverdichtung, ein Innenrüttler-System zur Betonverdichtung, Bagger, Rad- und Kettendumper sowie Radlader. Die Prüfung durch TÜV Austria bestätigt: Bis zu 93 Prozent CO2-Emissionen, direkt und indirekt, können über die gesamte Produktlebensdauer im Betrieb eingespart werden, einschließlich der Batterieproduktion und Energiegewinnung (EU-Mix), verglichen mit einem konventionellen Produkt der gleichen Klasse.


„Mit CO2-Einsparungen von bis zu 93 Prozent leistet unsere zero emission Serie einen wertvollen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele“, ergänzt Alexander Greschner. „Für unsere Kunden gibt es aber auch ganz konkrete Kostenvorteile: In vielen Ländern sparen sie sich durch den Einsatz der E-Geräte eine sonst fällige CO2-Steuer, andere Staaten fördern aktiv den Einsatz elektrischer Baumaschinen und -geräte durch Prämien oder bevorzugen bei Ausschreibungen diejenigen Teilnehmer, die einen geringeren CO2-Ausstoß sicherstellen.“ Darüber hinaus ergeben sich weitere Vorteile: Elektromotoren sind wesentlich effizienter als Verbrennungsmotoren und extrem wartungsarm. Dadurch reduzieren sich die Energie- und Betriebskosten und der höhere Anschaffungspreis hat sich schnell amortisiert.

Auch die Bediener und die direkte Baustellenumgebung profitieren vom Einsatz der zero emission Lösungen: Sie werden weniger belastet, da die Maschinen sehr leise arbeiten – abseits des Prozessgeräuschs beim Verdichten verursachen die E-Maschinen nur sehr geringe Geräuschemissionen. Beim elektrischen Wacker Neuson Raddumper DW15e beispielsweise wurden die Geräuschemissionen im Vergleich zu einem konventionellen Modell um mehr als 20 Dezibel auf 60 Dezibel dB(A)** reduziert, was in etwa normaler Zimmerlautstärke entspricht. Darüber hinaus können keine Bodenverunreinigungen, etwa beim Betanken, entstehen, was beispielsweise in Wasserschutzgebieten ein großer Vorteil ist. Die Bedienung der zero emission Maschinen ist einfach und intuitiv und es steht sofort die volle Leistung zur Verfügung – und das einen durchschnittlichen Arbeitstag lang, ohne nachzuladen.

Die zero emission Maschinen im Einsatz auf der Baustelle: https://youtu.be/Fx_DVu-S-Y4

 

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