SüdLeasing: Mit klimaneutralem Leasing für den Klimaschutz aktiv

Die Nachfrage nach klimaneutralen Produkten steigt täglich. Um die eigenen Kunden dabei zu unterstützen, bietet die SüdLeasing ab sofort die Wahlmöglichkeit, das Leasing einer Anlage oder einer Maschine klimaneutral zu stellen. Das Unternehmen sieht sich damit als deutschlandweit erste Universal-Leasing­gesellschaft, die diesen Ansatz verfolgt.

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Beim klimaneutralen Vertrag werden die CO₂-Emissionen, die beim Betrieb von Maschinen wie Bagger, Krane und Radlader oder auch bei fest installierten Anlagen anfallen, hochgerechnet und in Euro umgewandelt. Der ermittelte Betrag wird in anerkannte Klimaschutzprojekte investiert. Dadurch werden die unvermeidbaren CO₂-Emissionen ausgeglichen und die geleasten Maschinen und Anlagen klimaneutral.

»Wir wollen unseren Kunden eine vergleichsweise einfache Möglichkeit bieten, den Unternehmensalltag nachhaltiger zu gestalten«, sagt SüdLeasing-Direktor Oliver Drenckhahn. Um beispielsweise die Emissionen eines Baggers auszugleichen, wird monatlich ein überschaubarer zweistelliger Betrag fällig, der zur Leasing-Rate addiert wird. Alle klimaneutralen Maschinen erhalten dafür ein Zertifikat plus einen Aufkleber, der ihre Klimaneutralität bestätigt. Das Unternehmen kann damit auch nach außen nachvollziehbar kommunizieren, dass es sich proaktiv für mehr Klimaschutz einsetzt.

Ökonomie und Ökologie in Einklang bringen

Mit dem Pariser Klimaschutzübereinkommen und der »UN-Agenda 2030« haben sich weltweit Regierungen entschieden, einen nachhaltigeren Weg für Gesellschaft und Wirtschaft zu beschreiten. Auch mit dem hierauf basierenden EU-Aktionsplan für ein nachhaltiges Finanzwesen sollen Impulse gesetzt werden. Dabei sieht sich die LBBW als Mutterkonzern der SüdLeasing seit Jahren als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Finanzprodukte. Um auch ihre Kunden bei der Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle begleiten zu können, entwickelte die SüdLeasing jetzt den klimaneutralen Leasing-Vertrag. Damit hat der Kunde die Möglichkeit, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, und genießt dabei nach Anbieterangaben vollkommene Transparenz über die Projekte, in die das Geld fließt. Als weiteren Vorteil nennt SüdLeasing die durch einen positiven Image-Effekt erhöhten Chancen auf Aufträge.


ClimatePartner mit an Bord

Die SüdLeasing arbeitet bei der Auswahl ihrer Klimaschutzprojekte mit ClimatePartner zusammen, das als höchste Qualitätsstufe den »Gold-Standard« bietet. Dieser wurde in Kooperation von WWF und dem Bundesumweltministerium entwickelt und berücksichtigt neben ökologischer auch soziale Nachhaltigkeit. Kunden können aus weltweiten Klimaprojekten wählen, ob sie zum Beispiel die Windenergie in Indonesien, den Klimaschutz in Ghana oder Bergwaldprojekte in Brasilien und Deutschland unterstützen möchten. Dabei unterscheiden sich auch die Beitragshöhen.

Klimaschutz und Leasing als Erfolgsfaktoren

Durch die Kombination von Klimaschutz und einem Leasing-Objekt, das CO₂ verursacht, will die SüdLeasing einen sehr einfachen und unkomplizierten Zugang zu der Klimaneutralität schaffen. »Wir wollen niemanden missionieren«, betont Oliver Drenckhahn. »Wir wollen unseren Kunden allerdings die Chance geben, im Unternehmensalltag nachhaltig zu wirken.« Das Interesse sei laut Drenckhahn groß: »Viele Unternehmen wollen gerne nachhaltig agieren, es fehlen allerdings oft Ansatzpunkte. Wir schlagen mit dem klimaneutralen Leasingvertrag eine Brücke zwischen Nachhaltigkeit und den betriebswirtschaftlich optimalen Finanzierungswünschen unserer Kunden.«    t

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