Stehr: Mit Anbaubodenstabilisierungsfräse zu einem feinkörnigen Fräsbild

Bei Magdeburg entsteht auf einer 84 000 m² großen Fläche ein neues Lager- und Logistikzentrum. Die Firma Quakernack aus Bielefeld führt die gesamten Erdarbeiten durch und greift dabei auf die Stehr-Anbaubodenstabilisierungsfräse SBF 24-2 zurück, das nach Herstellerangaben leistungsfähigste Gerät dieser Art.

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Ausgelegt für eine Antriebsleistung von 600 PS werden mit der Anbaubodenstabilisierungsfräse SBF 24-2 Frästiefen von 500 mm erreicht. Dank des komplett nach außen geschlossenen Mischraums soll es kaum zu Staubentwicklung beim Fräsen kommen. Alle Einstellungen lassen sich über den Stehr-Bordcomputer steuern, dazu zählen beispielsweise sämtliche Daten wie Ort, Flächen, Kubikmeterleistung, Frästiefen, Standort der Maschine, Kraftstoffverbrauch, Betriebsstunden oder Wartungsintervalle. Via Datentelemetrie lassen sich die Daten direkt an den Firmen-Computer übermitteln.

Die Fräszahnanordnung bewirkt ein feinkörniges Fräsbild, verbunden mit einer gleichmäßigen Bodendurchmischung. Als zusätzliches Alleinstellungsmerkmal führt Stehr das Differenzialgetriebe an, das immer eine gleichmäßige Kraft auf die beidseitigen Carbon-Zahnriemen mit einer Laufzeit von 3 000 Stunden übertrage, ohne dass diese nachgespannt werden müssten.


Meißel tauschen können

Eine weitere Stehr-Entwicklung stellt die Austauschmöglichkeit verschiedener Fräsmeißel für verschiedene Böden auf einem Halter dar. So sollen mit dem Stehr-Brecherzahn bis zu zehnfach höhere Standzeiten gegenüber einem gewöhnlichen Rundschaftmeißel erreicht werden. Beim Absenken des Fräsrotors entsteht dabei ein sich proportional verändernder größerer Mischraum, der sich dann beim Einfahren auch wieder selbst reinigt.     t

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