Mit Rösler Obserwando hole mal sich die eigenen Lkw-Arbeitsbühnen »einfach auf den Bildschirm«, sagt Andreas Rieckermann, Geschäftsführer bei Rieckermann & Sohn. »Ich klicke in der Obserwando-Maske die Bühne, die ich suche, an und habe sofort ihren Standort. Das ist manchmal von großem Vorteil, wenn Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückgegeben werden sollen und dann aber nicht bei uns vor Ort sind. So kann ich mit Obserwando feststellen, ob das noch zu einem akzeptablen Zeitpunkt möglich sein wird oder ob ich dem Kunden, der vor mir steht, eine andere Lkw-Arbeitsbühne geben muss«, beschreibt Rieckermann. Seit gut 52 Jahren ist das Unternehmen im Geschäft.
Start mit Leitern
Begonnen hatten die Lübecker mit dem Verkauf von Leitern und Gerüsten. Allmählich begann man dann auch mit der Vermietung von Arbeitsbühnen. Heute bietet das Unternehmen etwa 240 Arbeitsbühnen vom kleinen Personenlift bis zur 40 m hohen Lkw-Arbeitsbühne an. Auch Baustellen- und Verkehrssicherungseinrichtungen gehören zum Programm. Rund 20 Mitarbeiter sind für die Firma tätig, die im Umkreis von etwa 100 km um Lübeck herum arbeitet. Dies für eine aus vielen unterschiedlichen Branchen kommende Kundschaft und diese nutzt die verschiedenen Arbeitsbühnen in sehr unterschiedlicher Beanspruchung In- wie Outdoor. Da sei es, so der Geschäftsführer, von Vorteil, dass die Rösler-Datenerfassungsgeräte von solider Qualität sind, sowohl die miniDaT, mit denen die geleisteten Arbeitsstunden erfasst werden, als auch die Obserwando-Hardware.
Mit Obserwando wissen, wo die Bühne ist
Wie gut Obserwando funktioniert, zeigt Rieckermann an einem praktischen Beispiel: Greenpeace mietete an einem Freitag eine größere Lkw-Arbeitsbühne an. Die Rückgabe war für Montag früh geplant. Die Bühne erschien aber nicht. Per Obserwando wurde festgestellt, dass sie mittlerweile in Warschau stand und dort, wie man später erfuhr, bei einer Demonstration genutzt wurde. Es war letztlich sehr aufwendig, sie wieder zurückzubekommen, die Ortung mit Obserwando war aber einfach.
»Für uns haben sich über die vielen Jahre die Rösler-Geräte als sehr nützlich erwiesen und dies sowohl was die korrekte Stundenabrechnung als auch was logistische Fragen zu unseren Arbeitsbühnen anbelangt«, sagt Rieckermann. Eingebaut wird die Rösler-Hardware in der eigenen Werkstatt, und die Fachleute der Firma beschreiben den Einbau als sehr einfach. Der gute Effekt ihrer Solidität sei, dass man sich nach dem Einbau nicht mehr um die Geräte kümmern müsse, weil sie arbeiteten und keine Probleme machten. t