Ende 2020 hat Caravella Demolition den Auftrag zum Abriss des fünfstöckigen Wohnheimgebäudes »Overlook North Dormitory« auf dem Gelände der William Paterson University erhalten. Im Rahmen des Auftrags sollte das gesamte beim Abriss anfallende Mauerwerk vor Ort zerkleinert werden, um es als Verfüllung für den entstandenen Abbruchhohlraum wiederzuverwenden – eine Aufgabe für die Rockster-Prallbrecher R1100DS.
»Einer der größten Vorteile der Rockster-Brecher ist, dass die Rotordrehzahl auf die gewünschte Geschwindigkeit eingestellt werden kann, die eine konstante Brechleistung für jedes spezifische Projekt und für jedes zu verarbeitende Material ermöglicht«, betont John Caravella.
Dank des hydrostatischen Antriebs von Rockster soll der Motor dauerhaft im optimalen Drehzahlbereich bleiben, der hydrostatische Druck passt sich dabei dem Leistungsbedarf des Brechers an. Bei dem Projekt an der Universität wurden 350 000 m³ stark armierter Beton binnen lediglich drei Wochen auf eine Endgröße von 0 – 38 mm zerkleinert. »Der R1100DS verfügt über eine große Einlauföffnung, die hilft, jeden Job zu bewältigen«, so Caravella, das habe die hohe Leistung unterstützt.
Die R1100DS des Unternehmens sind mit einem kompletten Siebsystem ausgestattet bzw. mit einem schwenkbaren Rückführband, das als Haldenband für die Produktion des zweiten Endprodukts verwendet werden kann, und einer leistungsstarken Siebbox. Letztere ist hydraulisch absenkbar, was Wartung und Service sehr effizient mache, so John Caravella. »Wir benötigen fünf Minuten, um die Siebmasche zu wechseln, dann kann das Brechen schnell weitergehen.«
Da der Beton stark armiert war, trug ebenso der Magnetbandabscheider entscheidend zur hohen Leistung bei, schließlich fanden sich im Brechmaterial hauptsächlich 1"- und ¾"-Bewehrungsstäbe. »Nachdem alle Brecharbeiten abgeschlossen waren, hatten wir ungefähr 100 Lkw-Ladungen Eisen zusammen – rund 1 500 t reiner Bewehrungsstahl«, berichtet der Firmeneigner.
Als weiteren Pluspunkt der Rockster-Brecher nennt Caravella die Bedienung: »Der Maschinist steuert den Brecher vom Bagger aus, was ihn zu einer Ein-Mann-Show macht. An einem Display wird den Brechspalt eingestellt und an der Fernbedienung werden Rotordrehzahl, Motordrehzahl und Leistung des Vibrationsförderers reguliert. Es ist simpel und kein Hexenwerk«, unterstreicht Caravella. t