PROBST: Innovationen brauchen Unterstützer aus der Praxis

»Probst schafft es immer wieder, uns zu überraschen«, unterstreicht Reinhard Kaß als Geschäftsführer von GaLaBau Emsland, einem Unternehmen mit mehr als 50 Jahren Erfahrung im GaLaBau. »Immer, wenn wir uns sicher sind, dass unser moderner Maschinenpark nun wirklich komplett ausgestattet ist, entwickelt Probst eine neue Arbeitshilfe, die uns wieder neugierig macht.« Erst im Sommer letzten Jahres rollte der Prototyp des Verlegewagens Multimobil MM von Probst auf den Firmenhof in Lingen.

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Bei Neuentwicklungen tritt Probst gerne mit dem Team von GaLaBau Emsland in Kontakt. Die GaLaBau-Profis testen bei ihren Projekten die Maschinen und Werkzeuge auf Herz und Nieren und geben konstruktive Rückmeldung. Am Ende entstehen so Produkte, die für eine ganze Branche hilfreich sind. So standen GaLaBauer beispielsweise bisher vor der Herausforderung, mit ihren Maschinen häufig nicht in Privatgärten zu gelangen, da die Zugänge zu schmal sind. Schwere Steinelemente und Schüttgut mussten mühsam geschleppt und von Hand verlegt und eingebaut werden. Mit dem schlanken Multimobil MM von Probst ist der Zugang nun möglich (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 3/21, Seite 64).

»Die Geschäftsbeziehung zwischen GaLaBau Emsland und Probst begann bereits vor über 20 Jahren«, berichtet Holger Merholz, Leiter Vertrieb bei Probst. »Unser innovativer Knickausleger beim Vakuum-Bordsteinverlegegerät Jumbo-BV-Vario hat GaLaBau Emsland beim ersten Einsatz sofort überzeugt. Er verhindert das gefährliche, unkontrollierte Schwenken des Aus­legearms auf eine befahrene Straße.«


Vielfältiger Maschinenpark

Inzwischen ist der Maschinenpark von GaLaBau Emsland mit zahlreichem Probst-Equipment ausgestattet: Ob manuelle oder auch maschinelle Abziehsysteme, Steinverlegung mit Vakuumtechnik oder Greifzangen, Spezialwerkzeug oder Allrounder – für alle Bereiche findet sich ein Handwerkszeug. Entsprechend ausgerüstet gestalten die Emsländer Privatgärten, Spielplätze und Außenanlagen von Schulen, Freibädern und Krankenhäusern.

Dabei besteht stets das Interesse, eine umweltfreundliche Lösung zu finden. Schon im Jahr 2002 orderte GaLaBau Emsland die allererste biodiesel-taugliche Verlegemaschine. Als Probst 17 Jahre später die weltweit erste Pflasterverlegemaschine mit 100 % Stromkraft entwickelte, zeigte sich GaLaBau Emsland erneut interessiert: Im Straßenendausbau des Baugebiets Geeste-Eschkamp wurde der Prototyp der emissionsfreien VM-301-Green­line intensiv getestet. Reinhard Kaß resümiert: »Die Maschine war den kompletten Arbeitstag ohne Zwischenladung im Einsatz. Das hat mich überzeugt. Zusätzlich ist der lautlose Betrieb ein großes Plus für Anwohner und Mitarbeiter.« Der Geschäftsführer von GaLaBau Emsland freut sich auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit: »Ich bin gespannt, was Probst in Zukunft noch entwickeln wird. Unsere Türen stehen offen!«    t

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