MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme GmbH Saugbagger als erstaunliche »Vielkönner«

Lesedauer: min | Bildquelle: MTS
Von: Dan Windhorst

Überall da, wo ein hohes Beschädigungsrisiko oder eine beengte Baustelle den Einsatz klassischer Hydraulikbagger unmöglich macht, stehen Saugbagger im Mittelpunkt. Die Funktionsweise lässt sich am ehesten mit einem überdimensionierten Staubsauger vergleichen, der unterschiedlichstes Material aus dem Boden löst – das reicht von Schotter über Erde bis hin zu Lehm, Wasser oder Schlamm. Grundsätzlich erweist sich mobile Saugtechnik als erstaunlicher Vielkönner. Aus diesem Grund hat sich das bauMAGAZIN einmal genauer mit der Funktionsweise, den Einsatzmöglichkeiten sowie den für den deutschen Markt relevanten Herstellern auseinandergesetzt. Der nachfolgende bauMAGAZIN-Marktcheck soll einen Überblick verschaffen und zeigt das aktuelle Produktportfolio von MTS, Rivard (R-Kraft) und RSP auf.

Sei es die Freilegung von Gasleitungen, die Entfernung von feinem Abbruchschutt, das Absaugen von Fräsmaterial bei der Straßensanierung, die Beseitigung von Schlamm im beengten Kanalbereich oder Aus­hubarbeiten im GaLaBau, ohne dem Wurzelwerk zu schaden – keine dieser Aufgaben übernimmt ein Baggerfahrer gern. Die Gefahr von Beschädigungen ist mindestens genauso groß wie der Zeitaufwand. Genau hier erweist sich mobile Saugtechnik als Heilsbringer. Als Trägergerät dienen leistungsstarke Lkw, die nicht zuletzt aufgrund ihrer möglichst kompakten Bauweise auch auf beengtem Raum agieren können. Gleichwohl, und auch das spricht für den Saugbagger, nimmt er das herausgelöste Material nicht nur auf, sondern verstaut es direkt in einem Behälter. Zur Funktionsweise: Saugbagger verfügen über ein leistungsstarkes Gebläse (Ventilatoren oder Turbinen), um einen Luftstrom zu erzeugen, der das jeweilige Material praktisch mitreißt. Im Inneren des Aufbewahrungsbehälters angelangt, lagert es sich ab – sogenannte Abscheidekammern helfen dabei, den Luftstrom zu reinigen, während feine Filtereinheiten Sorge dafür tragen, dass übrig gebliebene Stäube absorbiert werden. Auf diese Weise arbeitet ein moderner Saugbagger extrem staubarm und punktet mit auffallend geringer Verkehrs- sowie Umweltbelastung. In der Regel wird die gereinigte Luft dann wieder über schallgedämmte Einheiten nach oben hin ausgestoßen. Letztlich ist die Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten erstaunlich groß. Vom Tief-, Tunnel-, Kanal- und Straßenbau über Versorger und Netzbetreiber bis hin zur Gebäude­sanierung, Industrie-, Gleis- und Landschaftsbau lässt sich die mobile Saugtechnik vielfältig nutzen – und das sogar über lange Strecken sowie große Höhen und Tiefen hinweg.

Ein echter Stadtflitzer: Mit dem DinoCity bietet MTS ein besonders kompaktes  Modell, das gerade auf engem Raum seine Stärken ausspielt.

Kleiner Herstellerkreis

Der Bedarf an mobiler Saugtechnik wächst aufgrund gestiegener Anforderungen für Baustellen insbesondere im innerstädtischen Bereich: Sowohl das beschädigungsfreie Arbeiten als auch Lärm-, Staub- und Umweltschutz rücken immer stärker in den Mittelpunkt. Trotzdem bleibt der Herstellerkreis für mobile Saugtechnik im deutschsprachigen Raum auffallend klein. Und das hat einen guten Grund: Saugbagger sind hochkomplexe Maschinen, die einen hohen Grad an technischem Know-how voraussetzen – und gleichzeitig sind die für den deutschen Markt relevanten Hersteller erstaunlich gut aufgestellt: mit europaweiten Niederlassungen, gut organisierten Service- und Dienstleistungsangeboten sowie starker Vernetzung. Neben dem französischen Hersteller Rivard, der im Jahr 1952 gegründet wurde und in der DACH-­Region auf seinen Vertragshändler R-Kraft setzt, haben sich mit RSP (Reschwitzer Saugbagger Produktions GmbH) im Jahr 1993 und MTS im Jahr 1998 weitere starke Hersteller am Markt etabliert. Auffällig hier: Die aktuellen Modelle sind technisch ausgereift, sie erfüllen hohe Standards und bieten, je nach Hersteller, eine zusätzlich große Bandbreite an optionalem Zubehör. So lassen sich die Saugbagger beispielsweise mit anderen Schlauchvarianten, digitalen Tools, mehr Stauraum oder individuellen Anfertigungen bestücken. Zur Klarstellung: Die schiere Menge an Optionen lässt sich in diesem Format jedoch nicht komplett abbilden, weshalb die Redaktion allen genannten Herstellern die Möglichkeit gegeben hat, neben ihrem aktuellen Saugbaggerportfolio zumindest eine Auswahl an optionalem Zubehör aufzuzeigen. Im Folgenden werden die Lösungen der Hersteller nacheinander aufgezeigt – und das in alphabetischer Reihenfolge.

Mit HighTip bietet MTS auch eine Hochkipper-Variante, um mehr Effizienz und Flexibilität in  der Materialentsorgung zu schaffen. Der Hochkipper ist für alle aktuellen Dino-Modelle außer dem DinoCity verfügbar.

Die Dino-Serie von MTS

Die Mobile Tiefbau Saugsysteme GmbH (MTS) vereint ihre Saugbaggerlösungen in der Dino-Serie: Dazu gehören die Modelle DinoCity, Dino4.5, Dino6, Dino8 sowie Dino12, DinoTriple und DinoMegavac. Unterschieden wird hier, beginnend beim kompaktesten Modell, dem DinoCity, vor allem bei Abmessung, Zuladungskapazität sowie Saugkraft. Für Letzteres setzt MTS auf eine Doppelventilatorentechnik mit 220 kW Leistung – beim ­DinoTriple-Modell kommen Dreifach-, beim ­DinoMegavac sogar Vierfach-Ventilatoren zum Einsatz. Eines haben alle Dino-Modelle gemeinsam, sie folgen einem Grundprinzip: Neben einer möglichst kompakten Bauweise, die Gewicht sparen und dem Fahrzeug mehr Wendigkeit und Flexibilität verleihen soll, setzt MTS eigenen Angaben zufolge auf hohe Leistungskraft bei einer kompakten Bauweise. Während die kleinste Variante, der DinoCity, der aufgrund seiner Kompaktheit ideal für beengte Baustellen im innerstädtischen Bereich geeignet ist, rund 3,5 m3 zuladen kann, kommt die bei MTS bislang erfolgreichste Variante, der Dino12, auf 12 m3 Behältervolumen. Gesetzt wird außerdem auf ein Staubfiltersystem zur automatischen Abreinigung und bis zu 8 bar starke Druckluftkompressoren mit 4,5 m3/min. sowie ein ausgeklügeltes Steuerungssystem. Je nach individuellem Bedarf und Einsatzbereich stellt MTS außerdem verschiedene Schlaucharm-Varianten zur Verfügung: Neben dem EvoGen2 stehen der MegaArm sowie der ­PowerArm zur Auswahl. Erst kürzlich hat MTS zudem mit HighTip eine neue Hochkipper-Variante für mehr Effizienz und Flexibilität in der Materialentsorgung vorgestellt. Der Hochkipper ist für alle aktuellen Dino-Modelle außer dem DinoCity verfügbar. Das über den Kraftarm aufgenommene Material lässt sich mit HighTip in zwei unterschiedlichen Kipphöhen verladen – die Kipp­achse A liegt bei 2,4 m, während die Kippachse B 3 m beträgt. Verbaut sind außerdem vier Stützen mit individueller Steuerung, was zur erhöhten Stabilität und Standsicherheit im Betrieb beitragen soll. Im Repertoire hat MTS allerdings auch Sonderfahrzeuge wie den Müllsauger Wasucrefuse, den Zweiwege-Saugbagger DinoRailRRV sowie den raupenbetriebenen DinoTrack, womit der Hersteller eine noch größere Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten für seine Saugtechnik aufbieten kann. Darüber hinaus ist bei MTS der Aufbau auf jedem Trägerfahrzeug möglich, was die Lkw-Wahl hersteller­unabhängig macht und eine noch größere Vielfalt ermöglicht. Anbieten kann MTS überdies auch Spezial- bzw. Individuallösungen und damit eine auf den Kundenwunsch oder den Einsatzzweck zugeschnittene Fertigung.

Der Dino 12 gilt aktuell als erfolgreichstes Modell bei MTS –  der Saugbagger verfügt über 12 m3 Behältervolumen, hohe Leistungskraft sowie ein ausgeklügeltes Steuerungssystem.

Die Exvac-Modelle von Rivard

Bei den Saugbaggern des französischen Herstellers Rivard stehen in erster Linie Langlebigkeit, Robust­heit und nützliche Features im Mittelpunkt. Aktuell bei Rivard im Fokus sind die beiden Modelle Exvac SE.7 und Exvac SE.10 – als Exklusivpartner vertreibt R-Kraft diese Modelle seit 2021 in der DACH-Region. Beide Modelle werden auf Trägerfahrzeuge von Volvo oder Mercedes aufgebaut. Der SE.7 bedient sich dabei einer 6x2-Variante mit einem Gesamtgewicht von 26 t und einer Motorleistung von 370 kW. Bei der SE.10-Variante handelt es sich wiederum um einen 8x4-Tridem-Aufbau mit 32 t Gewicht – die Motorleistung ist identisch. Unterschiede finden sich hingegen beim Ladevolumen: Während der Exvac 10 einen 10,5 m3 fassenden Behälter mit sich führt, kommt der Exvac 7 laut Rivard auf ein Ladevolumen von 7 m3. Gleich sind hingegen die Kipphöhe mit 1 850 mm, der Kippabstand von 800 mm sowie eine verwendete Verwindungskontrolle. Beide Modelle besitzen einen Flügelzellenkompressor mit 7 bar Arbeitsdruck und 186 m3/h. Beim Saugschlauchträger setzen die Rivard-Saugbagger auf 4-Segment-Ausleger mit einem 180°-Einsatzradius und einem Durchmesser von 250 mm samt abkoppelbarer Schlauch­einführung. Um Material überhaupt aufsaugen zu können, verwenden die Rivard-Saugbagger eine Hochleistungs-Guss-Industrieturbine. Der Exvac SE.7 kommt dabei auf einen Luftstrom unter Last von 25 000 m3/h – der SE.10 wiederum auf 30 000 m3/h samt Industriefilter und hydraulischer Anlaufunterstützung. Ein wichtiger Aspekt, der bei den Rivard-Saugbagger hervorzuheben ist, sind die leicht zugänglichen Wartungspunkte. So lässt sich beispielsweise das Filtersystem auf schnelle, aber eben auch sichere Weise inspizieren. Selbiges gilt allerdings auch für die vielen weiteren technischen Komponenten sowie Stauräume. Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang auch, dass sich der Auslegerschlauch einfach sowie präzise an- und abkoppeln lässt. Eine Besonderheit stellt der verbaute hydrostatische Antrieb mit Sensor- und Kameraüberwachung dar. Ebenso finden sich Absturzsicherungen am Heck und der Filteranlage, um die Sicherheit für den Anwender zu erhöhen. Grundsätzlich spricht Rivard als Hersteller bei der Entwicklung seiner Saugbaggerlösungen von der Kombination aus Produktivität, Ergonomie, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Die Wahl der jeweiligen Pumpe, die Anordnung der Filter, das gewünschte Getriebesystem, die Beweglichkeit des Arms oder der einfache Zugang für Wartungsarbeiten sind laut Rivard darauf ausgerichtet, die Effizienz zu steigern, den Saugbagger zuverlässig zu machen und seine Lebensdauer zu erhöhen. Letztlich spricht der Aufbau der Rivard-Saugbagger für eine besonders anwendernahe Entwicklungsarbeit und einen Blick für raffinierte Details.

Die ESE-Serie von RSP

Bei RSP stehen wiederum die Saugbaggermodelle der ESE-Serie im Mittelpunkt. Den Anfang macht hier der ESE 4: Aufgrund seiner geringen Abmessungen und der installierten Saugleistung ist er ideal für den innerstädtischen Tiefbau bei beengten Platzverhältnissen geeignet. Mit einer Gesamtbreite von 2,3 m lassen sich auch enge Straßen befahren. Insgesamt verfügt der kompakte ESE 4 über ein Behältervolumen von 4 m3 bei einer Kipp­achshöhe von 2,1 m. Grundsätzlich, so RSP, lässt sich der Aufbau des ESE4 auf allen 2-Achs-Chassis (4x2) ab einem Radstand von 4 200 mm, einer Fahrzeugbreite ab 2,3 m und einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 18 t realisieren. Der nächstgrößere ESE 6 gilt als bewährter Allrounder und kommt hingegen auf ein Maximalgewicht von 32 t und kann bis zu 8 m3 an Material aufnehmen – gewählt werden kann bei dieser Ausführung aber auch zwischen mehreren Behältergrößen (6,8 m3 oder 10 m3), zugeschnitten auf den jeweiligen Einsatzzweck. Mit rund 230 kW Motorleistung, einem maximalen Volumenstrom von 44 000 m3/h und einem Gelenkschlauchträger, der einen 180° Schwenkbereich sowie einen Durchmesser von 250 mm aufweist, ist der ESE 6 vielseitig einsetzbar. Der ESE 6 der nächsten Generation wurde zusätzlich überarbeitet und soll neben einem optimierten Maschinendesign mit neuer Behälter- und Deckelgeometrie für eine optimierte Luftführung auch weniger Kraftstoff- bzw. Energieverbrauch vorweisen. Aktuell spricht der Hersteller bei der neuen Generation des ESE 6 von einer Steigerung der Saugleistung von bis zu 20 % gegenüber vergleichbaren Saugbaggern. Ebenso haben laut RSP die verbauten Ventilatoren ein Update erhalten, um den Wartungsaufwand zu verringern.

Übertrumpft werden die Leistungsdaten noch von der ESE 8 Baureihe: Der ESE 8 RD 8000 etwa ist mit Doppelventilator und einem 8 m3 Behälter ausgestattet. Die Besonderheit: Das aufgenommene Material lässt sich zu beiden Seiten hin entleeren, verbunden mit variablen Kipphöhen. Zusätzlich ist der ESE 8 RD 8000 mit vier Stabilisatoren ausgestattet, die sich auf Knopfdruck automatisch nivellieren, um eine optimale Entleerungsposition zu erreichen. Um den Arbeitsbereich zu vergrößern, aber trotzdem flexibel zu bleiben, wurde der Gelenkschlauchträger des

ESE 8 weiterentwickelt: Ein zusätzliches Gelenk und die Positionierung mittig am Heck der Maschine sollen den Arbeitsbereich um mehr als 20 % vergrößern. Mit Smart Control möchte RSP außerdem eine automatische Positionierung des Gelenkschlauchträgers in Arbeits- oder Transportstellung bieten. Ebenso soll ein elektronisches Bord-Informationssystem dabei helfen, die Betriebszustände im Blick zu behalten – sowohl in der Fahrerkabine als auch am Heck während der Arbeit. Insgesamt überzeugt der ESE 8 RD 8000 laut RSP mit einer anwendernahen Entwicklung. Sichtbar wird das beispielsweise bei der Aufteilung: Die neu konzipierten Edelstahl-Staufächer auf beiden Seiten sind laut RSP gut erreichbar und mit Türschließsystem ausgestattet. Sie bieten viel Stauraum für Zubehör und Arbeitsmaterialien. Ebenso wird Wert auf nützliche digitale Helfer gelegt, die das Arbeiten einfacher, sicherer und effizienter machen. Im aktuellen Portfolio hat RSP darüber hinaus auch Sonderfahrzeuge wie den Zweiwege-Saugbagger für Arbeiten im Gleisbereich oder stationäre Sauganlagen wie ESE S, die sich überall da anbieten, wo beständige Saugarbeiten über einen längeren Zeitraum notwendig sind. Gleichzeitig bietet RSP kundenspezifische Lösungen an, die dank CAD-Anlagen auch kurzfristig umsetzbar sind. So wurde etwa eine Systemlösung zur schnellen Kabelverlegung in Verbindung mit einer heckseitig angebrachten Fräseinheit realisiert oder ein Saugtrailer mit eigenem Dieselmotor entwickelt, der einfach abgestellt und betrieben werden kann.


Eine große Besonderheit bei RSP dürfte der voll­elektrisch betriebene ESE E sein: Das in der Erprobung befindliche Modell steht für emissionsfreies und geräuschoptimimiertes Arbeiten im urbanen Bereich. In diesem Zusammenhang spricht RSP beim ESE E von einem »hocheffizienten Antrieb mit einem Wirkungsgrad von bis zu 92 %« bei einer Batteriekapazität von 460 kWh. Laut Hersteller soll die E-Variante einen durchgängigen Betrieb (saugen, fahren, entleeren) von bis zu sechs Stunden ermöglichen. Der Ladevorgang ist auch während des Arbeitsprozesses mittels Kabel möglich. Nach aktuellem Stand ist die Markteinführung des ESE E für das Jahr 2025 geplant.

Starke Maschinen: Ein Fazit

Gerade im Bereich der Ausstattungsmerkmale, Zubehörteile sowie optionalen Erweiterungen gehen alle drei Hersteller eigene, wenngleich nicht immer unähnliche Wege. Zu hinterfragen gilt in erster Linie der Einsatzzweck: Die Modelle aus der Dino-Sparte von MTS, Exvac-Serie von Rivard und ESE-Reihe von RSP decken eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten ab. Viele davon erweisen sich dabei allerdings auch als vielfältige Helfer und damit waschechte Allrounder für die Baustelle. Auf dem Papier bestechen sie hersteller­unabhängig durch enorme Leistungsstärke und verfügen den Angaben nach über großes Behältervolumen sowie ausgeklügelte Arm-Systeme. Einen Pluspunkt dürften sich die Hersteller für ihre hochkompakten Modelle ESE 4, ­DinoCity und Exvac SE.7 einheimsen. Die Kombination aus geringen Abmessungen und starker Saugleistung machen sie zu »Stadtflitzern«, die auf beengtem Raum hervorragend zurechtkommen.

Grundsätzlich sei gesagt, dass sich alle drei Hersteller im harten Konkurrenzkampf befinden und eine auffallend hohe Vielzahl an optionalem Zubehör im Sortiment haben, um den Arbeitskomfort, die Effizienz, die Arbeitssicherheit oder auch die Leistungsfähigkeit nochmals zu steigern bzw. an die Bedürfnisse anzupassen. Die Entwicklungschancen für dieses Segment dürften beträchtlich sein, weshalb letztlich alle drei ihr verdientes »Stück vom Kuchen« abbekommen. Zu beachten gilt: Gerade im Infrastrukturbereich sind Saugbagger zunehmend gefragt. Aufgrund der minimalinvasiven Einsatzweise schonen sie die Umwelt und arbeiten in der Regel beschädigungsfrei. Die Nachfrage für Saugbagger wird nach Ansicht von Branchenexperten in den kommenden Jahren deutlich steigen. Letztlich, und auch das gehört zur Wahrheit, stellen Saugbagger mittlerweile längst nicht mehr »nur« eine Alternative dar – sie sind extrem leistungsstark, sauber sowie vielseitig und haben sich gerade in den vergangenen Jahren zum Allround-Arbeitstier für die Baubranche entwickelt.d

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