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Moerschen: Effiziente Nassaufbereitung mobil gemacht

Moerschen Mobile Aufbereitung hat seinen erfolgreichen Schwimm-Sink-Abscheider wash-bear ® gleich mehrfach weiterentwickelt.

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Mit der neuen Ausführung wash-bear® track bringt die Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH das einzigartige Konzept in eine neue Produktgeneration. Die vielfach bewährte Antwort auf die Problematik  des Separierens von Leichtstoffen aus Bauschutt ist jetzt optional auch  raupenmobil erhältlich

Für die effiziente Abtrennung von Verunreinigungen aus der wieder nutzbaren,  wertvollen Mineralik hat Moerschen eine robuste und zuverlässige Anlagentechnik  im Programm. Der wash-bear® hat sich mit seiner einfachen und unverwüstlichen  Technologie eines rein mechanisch arbeitenden Schwimm-Sink-Abscheiders  hundertfach im Baustoffrecycling bewährt. Jetzt wurde der wash-bear® von seinen  Machern entscheidend weiterentwickelt und in seiner Anwendungspraxis auf eine  neue Stufe gehoben: Auf Basis der größten Variante wash-bear® XL präsentiert  Moerschen Mobile Aufbereitung den neuen wash-bear® track. Der  Aufbereitungsspezialist aus Willich hat seinen einzigartigen Leichtstoffabscheider  mit einem Raupenfahrwerk mobil gemacht.

Die Weiterentwicklung der bislang ausschließlich halbstationär auf Hakenliftrahmen lieferbaren wash-bear® -Serie hin zu einer vollmobilen autarken Arbeitseinheit trägt der Erfahrung Rechnung, das in der Praxis die Abscheidung  von Leichtstoffen nur einen Teil einer ganzen Prozesskette im zukunftsorientierten  Materialrecycling darstellt. So war es nach den bisherigen Kundenanforderungen  in deren Betriebspraxis oft wünschenswert, dass die Anlagen auf dem  Einsatzgelände „wandern“ können – um flexibel den Platz dort nutzen zu können,  wo sich dieser anbietet. Diese Einsatzflexibilität bietet jetzt auch der wash-bear® track. Bei der Produktfortentwicklung hat Moerschen ganze Arbeit geleistet: Die  Konstruktion erlaubt ein Umsetzen der Maschine im betriebsbereiten Zustand – also mit dem erforderlichen Prozesswasser gefüllt. Zusätzliche Rüstzeiten fallen  nicht an.


In Aufbereitung und Recycling hat sich der wash-bear® durch seine einzigartige Verfahrenseffizienz immer mehr Anwendungsbereiche erschlossen. Mit patentierter Förderschnecke gewährleitet die Technologie eine nahezu 100 %-ige  Abscheidung von Leichtstoffen wie Porenbeton, Plastik oder organischem Material. Da der Arbeitsprozess ausschließlich an der spezifischen Dichte der  Materialien ansetzt, ist eine enorme Bandbreite der Beschickung von 4 - 120 mm möglich. Durch stufenloses Einstellen von Drehgeschwindigkeit und Steigung der  Schnecke kann die Verweildauer des Aufgabematerials im Waschtrog geregelt  werden. Zusätzlich stattet Moerschen Mobile Aufbereitung seinen wash-bear® track optional mit einem neu konstruierten Windsichter aus. Als Endprodukt steht  immer eine kapillarwassergesättigte reine Mineralik, die beispielsweise ohne  Weiteres als optimaler Recycling-Zuschlag in der Betontechnologie Verwendung  finden kann. Im Zusammenspiel mit weiteren Anlagen ergeben sich bislang ungeahnte Möglichkeiten: Eine kombinierte Kette mit mobilem Prallbrecher und  Doppeldeckernachsieb beispielsweise ermöglicht auch komplexe Prozessabläufe:  Indem das Mittelkorn gewaschen und mit dem abgesiebten Feinkorn wieder  zusammengefügt werden kann, lässt sich um ein umso hochwertigeres  Endprodukt erzeugen. Um sich hier optimal eingliedern zu können, hat Moerschen  Mobile Aufbereitung den wash-bear® track mit einem 4,5 Meter Austragsband  versehen. Mit der Leistungsklasse auf Basis des wash-bear® XL steht die neue  Variante für eine Durchsatzleistung von bis zu 300 Tonnen in der Stunde. Das  erlaubt einen wirtschaftlichen Betrieb mit durchsatzstarken Brechern und  Siebanlagen.

Neben der Verfahrenseffizienz überzeugt auch der wash-bear® track insbesondere  mit der einfach zu handhabenden Anlagentechnik sowie der robusten,  wartungsfreien Ausführung, die der Anwender bereits aus der wash-bear® -Serie  kennt. Ein herkömmlicher hocheffizienter Stage-V-Deutzmotor treibt das Fahrwerk  sowie die gesamte Anlage dieselhydraulisch an. Das Antriebskonzept sichert in  Konstruktion und Verarbeitung den Betrieb im Spritzwassereinfluss. Die bis ins Detail durchdachte Weiterentwicklung berücksichtigt auch den Transport zu  auswärtigen Baustellen, wo in Zukunft hochwertiges Recycling auf Baustellen eine  wachsende Bedeutung erlangen wird. So kann der Windsichter auch während des  Transportes aufgesetzt bleiben. Dadurch reduzieren sich die Rüstzeiten am neuen  Einsatzort, ebenso wie durch das hydraulisch ausklappbare Austragsband.

„Die Anlage stellt nicht weniger als einen Quantensprung da und wird die Einsatzmöglichkeiten für den Anwender ganz erheblich ausweiten“, ist sich Sven Brookshaw, Geschäftsführer von Moerschen Mobile Aufbereitung, sicher und fügt  hinzu: „Grade bei einer solchen Weiterentwicklung ist es wichtig, auf die eigenen Erfahrungen vertrauen zu können und die Kompetenzen aus einer Hand zu  bündeln.“ Für die Umsetzung steht der firmeneigene Stahlbau „Made in Germany“  sowie die eigene Konstruktionsabteilung in Willich. Das jüngste Mitglied der washbear® -Familie folgt der Moerschen-Philosophie, dass jede Anlage nur so gut sein  kann, wie auch der Realisierung eine entsprechende Sorgfalt zugemessen wird. Heute steht als Summe der Erfahrungen von 15 Jahren wash-bear® eine neue  ausgereifte Produktgeneration. Das immer wieder an gewachsenen  Marktanforderungen neu erkannte Potenzial für intelligente Weiterentwicklungen führt auch beim wash-bear® track bereits zu Patentanmeldungen wesentlicher Technikkomponenten.

Firmeninfo

Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH

Lerchenfeldstraße 76
47877 Willich-Anrath

Telefon: +49 2156 49655-450

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