Bei der VEI-Lösung identifiziert sich der ankommende Fahrer am Eingang mit dem Kennzeichen seines Fahrzeugs, gibt das gewünschte Produkt und gegebenenfalls Baustelle und Kunde ein. Das System sendet diese Daten sowie das (im System gespeicherte) Zielgewicht an den Radlader, der für das relevante Produkt zuständig ist, und gibt die Zufahrt frei. Der Radladerfahrer hat die Informationen in seiner Waage verfügbar, ruft das Fahrzeug auf und belädt es. Anschließend werden die Daten zum Ausgang gesendet, wo der Radladerfahrer auf einem Touchpad unterschreibt und einen Ausdruck der Wiegenote erhält. Alle Daten können exportiert und so dem Rechnungssystem zur Verfügung gestellt werden.Nicht nur eine High-End-Lösung, sondern auch einfache Wiegeaufgaben sollen mit VEI-Waagen geradezu mit Bravour bewältigt werden können: Die Produktfamilie Millennium 5 – Helper X soll sich dabei VEI-typisch durch Ergonomie, Präzision, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auszeichnen. Das verbaute Farbdisplay sorgt auch dank der sich automatisch der Umgebung anpassenden Hintergrundbeleuchtung für gute Ablesbarkeit; die Menüführung ist einfach und übersichtlich.
Das Baukastensystem macht es möglich, dass Anwender mit der einfachsten Version als Vorverladewaage bereits ein Gerät besitzen, das sich modular bis zur Topversion aufrüsten lässt.
Techniker vor Ort nur selten erforderlich
Auch im Service will VEI »anders« sein, wie Volker Augustin, verantwortlich für die deutsche VEI erklärt: »Das Konzept ist einfach, wer verkauft, der montiert auch. Diese Struktur hat VEI in Deutschland dorthin gebracht, wo wird jetzt sind. Und die Kunden geben uns immer wieder Recht, dass wir auf dem richtigen Weg sind.Denn die Aussage: ›das erste Gerät verkauft der Verkäufer, das Zweite der Service‹ ist auf diese Art und Weise gebündelt; bei keinem anderen Konzept ist die Kundenorientierung des Servicetechnikers größer. Außerdem ist so gewährleistet, dass jeder Verkäufer sehr tief in der Materie steckt und so ziemlich jede technische Frage beantworten kann.« Augustin weiß natürlich, dass der beste Service, der ist, der gar nicht notwendig wird; daher sei die Zuverlässigkeit eine der wichtigsten Produkteigenschaften, die sich unter anderem auch in der dreijährigen Garantie zeige.Und wenn doch einmal »etwas« sein sollte, dann sei der Kunde in den seltensten Fällen auf das Erscheinen eines VEI-Technikers angewiesen. Fast immer lasse sich das Problem per Ferndiagnose ermitteln und das defekte Teil in der Werkstatt des Kunden oder durch einen örtlichen Baumaschinenhändler wechseln.