Peter Gerst Auftrag war es, eine Einfahrt mit Parkplatz und Terrasse neuanzulegen auf einem 500 m² großen Grundstück in Neustadt an der Weinstraße. Binnen Sekunden kann er dafür per Knopfdruck mit dem vollhydraulischen Lehnhoff-Schnellwechsler Variolock VL 80 den starren Lehnhoff-Grabenräumlöffel CG 10 am Ausleger anschließen. Damit schüttet Gerst Erdaushub zu zwei Plateaus auf, die später zu bepflanzen sind.
Schwere Granitfelsen platziert
Rund 10 m³ Granitfels galt es als Böschung zu setzen. Einige dieser Schwergewichte musste Peter Gerst mit seinem Abbruchhammer in Passform bringen. Dafür setzte er auf den Abbruch- und Sortiergreifer CSG 100 von Lehnhoff, der mit hohen Schließ- und Haltekräften aufwarten kann. Mit seiner 360°-Endlosdrehung und den 90°-Schwenkwinkeln des Powertilt PTS 100 lässt er sich fast »wie eine Hand« bewegen.
Später baute Gerst im Ein-Mann-Modus Schotter in der neuen Zufahrt ein. Er schätzt, dass er mit dem Lehnhoff-Schnellwechsler Variolock VL 80 pro Woche auf bis zu 300 Anbaugerätewechsel kommt. Damit sieht er sich etwa 20 % schneller auf der Baustelle unterwegs als mit mechanischen Wechslern. »Mit dem VL 80 samt Powertilt PTS 100, kluger Logistik und Maschinen auf dem aktuellsten Stand der Technik schaffe ich diese Baustelle problemlos allein«, so Peter Gerst. Das liege durchaus auch an seinem Faible für strukturierte Ordnung. Das beginne schon mit dem Transport der Anbaugeräte. Für jedes Anwendungsspektrum stellt sich Gerst seine Anhänger mit passenden Anbaugeräten zusammen. Für die Baustelle in Neustadt an der Weinstraße installierte er beispielsweise auf einem Einachs-Dreiseitenkipper ein Gestell für die benötigten Anbaugeräte. Vom Anhänger wechselt er immer das richtige Anbaugerät bestimmungsgemäß ein, was vor Verschmutzungen an den Hydraulikkupplungen schützt.
Zeit, Maschinen und Kraft gespart
Peter Gerst schätzt die Vorteile des Variolock-Systems von Lehnhoff sehr. Für ihn war von Anfang an klar, dass er für einen Anbaugerätewechsel nicht fortwährend den Bagger verlassen will. »Wenn ich hydraulische Anbaugeräte nutze und den Anspruch habe, diese virtuos einzusetzen, dann macht es einfach keinen Sinn, immer wieder auszusteigen und die Hydraulikschläuche zu kuppeln«, so der Bauprofi. »Das ist extrem zeitaufwendig, bringt Schmutz ins Hydrauliksystem und ist ökologisch nicht vertretbar.« Peter Gerst ist aktuell gut ausgelastet und beschäftigt einen Mitarbeiter. »Ich würde sehr gern drei bis vier qualifizierte Mitarbeiter einstellen. Doch der Arbeitsmarkt ist momentan wie leergefegt, aber zum Glück gibt es Variolock«, so Gerst. t