Für Bauma-Fans dürfte sich der Besuch am Gemeinschaftsstand von Hitachi, Kiesel und KTEG mehr als lohnen: Zu Gesicht bekommen die Gäste tonnenschwere Baumaschinen aber auch Anbaugeräte und digitale Tools, die klar für das Bauen der Zukunft stehen.
Für Bauma-Fans dürfte sich der Besuch am Gemeinschaftsstand von Hitachi, Kiesel und KTEG mehr als lohnen: Zu Gesicht bekommen die Gäste tonnenschwere Baumaschinen aber auch Anbaugeräte und digitale Tools, die klar für das Bauen der Zukunft stehen.
Auf der Bauma 2025 werden Hitachi Construction Machinery (Europe) NV (HCME), Kiesel und KTEG gemeinsam aus dem Vollen schöpfen: Geplant ist eine vielfältige Palette an Baggern, Radladern sowie Mobil- und Minibaggern. Allein in der Riege der Schwergewichte wird das Trio fünf mittelgroße Raupenmodelle von 13 bis 35 t Einsatzgewicht präsentieren. Jedes Modell ist mit zusätzlichen Funktionen und Optionen ausgestattet, um zu zeigen, wie HCME auf die Herausforderungen seiner Anwender in Bezug auf mehr Sicherheit, mehr Vielseitigkeit auf engstem Raum und mehr Stabilität reagiert. Eines der beliebtesten Hitachi-»Zaxis-7«-Modelle, der »ZX210LC-7«, wird mit dem ersten Kollisionsminderungs-Maschinensteuerungssystem für Bagger in Europa ausgestellt. Das »Aerial Angle IV«-Kamerasystem verhindert Kollisionen, indem es die Fahr- und Schwenkbewegungen verlangsamt oder stoppt, wenn ein Objekt erkannt wird. Es bietet außerdem akustische und visuelle Warnungen für den Bediener und anderes Personal auf der Baustelle. Darüber hinaus ist der »ZX210LC-7« mit einem Trimble-3D-Maschinenführungssystem ausgestattet, das im HCME-Werk in Amsterdam eingebaut werden kann.
Vielseitige Arbeitstiere
Der Kurzheck-Bagger »ZX135US-7B« ist mit einem zweiteiligen Ausleger ausgestattet, der seine Vielseitigkeit in beengten Räumen noch weiter steigert. Er profitiert außerdem vom »Hios«-Hydrauliksystem, das den Kraftstoffverbrauch senkt und gleichzeitig ein hohes Produktivitätsniveau aufrechterhält. Ein größeres Modell mit kurzem Heckschwenkradius, der Hitachi »ZX225USLC-7«, wird am angrenzenden Stand des deutschen Hitachi-Händlers Kiesel zu sehen sein. Er verfügt über einen in seiner Klasse führenden, ultrakurzen Schwenkradius von 1 680 mm und ein optionales Planierschild. Verschiedene Anbaugeräte lassen sich mithilfe des verbesserten Anbaugeräte-Unterstützungssystems auf dem Monitor schnell wechseln.
Ein weiteres Highlight ist der »KTEG 375USLC«, eine starke, vielseitige und stabile Lösung mit einem kurzen Heckschwenkradius vorne und hinten, was ihn ideal für harte Einsätze in engen städtischen Umgebungen, im Straßenbau, bei Hebearbeiten und bei Rohrverlegungsprojekten macht. Die Maschine ist optional mit einem zweiteiligen Ausleger und/oder Schild (mit Zylindern und HRV) erhältlich, die für zusätzliche Vielseitigkeit bzw. Sicherheit und Stabilität ausgelegt sind. Die zweiteilige Auslegerlösung bietet die beste Schnitthöhe ihrer Klasse, was sie zu einer starken und vielseitigen Lösung mit hoher Reichweite macht.
Eine Maschine, die mitdenkt: Das System warnt den Bediener vor Personen, die im Arbeitsbereich des Baggers auftauchen – so werden Unfallszenarien effektiv vermieden.
»Bereiten uns auf Zukunft vor«
Bereits im Vorfeld steht fest, bei Hitachi, Kiesel und KTEG wird es nur eine Richtung geben – und die zeigt klar auf die Zukunft der Baustelle. »Hitachi und KTEG sind für ihre zuverlässigen Bagger bekannt. Auf der diesjährigen Bauma erweitern wir unser bestehendes Angebot durch eine Vielzahl von Optionen und Konfigurationen, die den spezifischen Anforderungen unserer europäischen Kunden entsprechen«, sagt Francesco Quaranta, CEO von HCME. »Wir bereiten uns auch auf die Zukunft vor und freuen uns darauf, weitere Lösungen vorzustellen, die die Erwartungen der nächsten Generation übertreffen werden.«
Radlader und Mobilbagger
Das umfangreiche Angebot auf dem Stand von Hitachi umfasst außerdem mehrere Modelle aus den Baureihen der »ZXW-7«-Radbagger und »ZW-7«-Radlader. Alle Modelle wurden so konzipiert, dass die Fahrer ihren Arbeitsbereich mit Sicherheitsfunktionen und einem hohen Komfort in der Kabine vollständig unter Kontrolle haben. Aufgrund der kraftvollen Leistung und der außergewöhnlichen Effizienz sowie der Betriebszeit, die durch langlebige Komponenten und eine einfache Wartung gewährleistet wird, haben die Besitzer die volle Kontrolle über ihren Gewinn. Die Stufe-V-konformen Radlader »ZW180-7« und »ZW310-7« gehören laut Hitachi »zu den sichersten Maschinen auf dem Markt, dank hervorragender Rundumsicht und intelligenter Systeme«. Der Fahrer, so der Hersteller weiter, hat aus allen Blickwinkeln eine hervorragende Sicht – insbesondere durch die ausgezeichnete Sicht nach hinten und zu beiden Seiten der schmalen Motorhaube. Das »Aerial-Angle«-Kamerasystem bietet einen außergewöhnlichen 270°-Blick aus der Vogelperspektive auf die Baustelle, während das hintere Hinderniserkennungs- und -warnsystem den Fahrer sofort warnt, wenn sich etwas dem Heck der Maschine nähert. Die »ZW-7«-Radlader verkörpern den ultimativen Komfort mit einem der niedrigsten Geräusch- und Vibrationspegel auf dem Markt. Die geräumige, völlig neu gestaltete Kabine verfügt über einen verbesserten Sitz mit montierten elektrischen Vorsteuerhebeln, eine neue Monitorsteuerung und eine praktische seitliche Schalttafel für eine einfache Bedienung.
Gewinn maximieren
Aufgrund der starken Leistung, der niedrigen Gesamtbetriebskosten, der Effizienz sowie des niedrigen Kraftstoffverbrauchs und der Vielseitigkeit des »ZW310-7« können die Besitzer aus Sicht von Hitachi ihre Gewinne steigern. Die hohe Produktivität, so das Unternehmen, wird durch schnelle Zykluszeiten, eine hohe Ausbrechkraft und Ladekapazität sowie eine verbesserte Beschleunigung an Steigungen dank der an mehreren Maschinenkomponenten installierten Sensoren gewährleistet. Die Drehzahl wird mittels der Auto-Power-up-Funktion, die die Fahrgeschwindigkeit der Maschine beim Bergauffahren beibehält, automatisch erhöht. Das Ergebnis sind laut Hitachi kürzere Zykluszeiten, die die Produktivität und die Kraftstoffeffizienz steigern. Schnellere und effizientere kurze Ladevorgänge dank der Anfahrgeschwindigkeitsregelung erfüllen die Anforderungen der Betreiber. Die »ZW-7«-Modelle beladen die Lkw auch genauer, was Zeit und Geld spart, da sie über ein Nutzlastüberwachungssystem verfügen. »Wir sind stolz darauf, auf der Bauma 2025 zwei Modelle unserer beliebten ›ZW-7‹-Radladerreihe vorzustellen«, sagt Jacob Slooff, HCME-Produktmanager für Radlader. »Der ›ZW180-7‹ ist für seine Vielseitigkeit bei einer Vielzahl von Anwendungen bekannt, und der größere ›ZW310-7‹ wurde entwickelt, um die Produktivität in geschäftigen Steinbrüchen und großen Recyclinganlagen zu steigern.«
Auffällig große Vielseitigkeit
Das umfangreiche »Zaxis-7«-Mobilbaggerprogramm umfasst die Kurzheckbagger »ZX135W-7« und »ZX175W-7« sowie das größte Modell, den »ZX220W-7«. Alle Modelle sind für ihre Vielseitigkeit bei einer Vielzahl von Anwendungen bekannt, wie Hitachi sagt. Die Anbaugeräte lassen sich mit dem optionalen Anhängerträgerpaket bequem transportieren und mit dem verbesserten Anbaugeräteträgersystem leicht wechseln. Alle drei Modelle werden auf der Bauma mit zweiteiligen Auslegern ausgestattet sein, um ihre Vielseitigkeit weiter zu demonstrieren. Das »Hios«-Hydrauliksystem erhöht die Frontgeschwindigkeit und erzielt eine hohe Produktivität bei niedrigem Kraftstoffverbrauch, was zur Senkung der Betriebskosten beiträgt. Die völlig neue Eco-Anzeige ermöglicht es dem Fahrer, die Kraftstoffeffizienz zu kontrollieren. Das kleinste Modell, der »ZX135W-7«, hat den gleichen Motor wie der größere »ZX155W-7« und einen kompakten 360°-Schwenkradius (1 740 mm nach hinten und 1 750 mm nach vorne) für beengte Platzverhältnisse. Der »ZX175W-7« verfügt außerdem über eine außergewöhnliche Grabkraft und Hubkapazität, was die Produktivität erhöht.
Komfort in der Kabine
Wie die »ZW-7«-Radlader profitieren auch die Mobilbagger laut Hitachi von einer neu gestalteten Kabine, die höchsten Komfort und Qualität bieten soll – mit einem niedrigen Geräuschpegel und weniger Vibrationen als bei der vorherigen Generation. Der Sitz und die Konsole sind synchronisiert, um sicherzustellen, dass der Fahrer am Ende des Arbeitstags weniger müde ist. Eine weitere Gemeinsamkeit mit den »ZW-7«-Radladern ist die hervorragende Sicht auf die Baustelle, die durch das »Aerial Angle«-Kamerasystem, die schlanke Lenksäule (mit größerem Verstellwinkel) und das kleinere Lenkrad noch verbessert wird. Damit die Fahrer auch unter schwierigen Bedingungen sicher und produktiv arbeiten können, sind die »Zaxis-7«-Mobilbagger mit LED-Arbeitsscheinwerfern, einem Scheibenwischer mit größerem Wischbereich und größeren Spiegeln ausgestattet. Für zusätzliche Sicherheit sorgen die Verriegelung des Oberwagens und des Frontanbaugeräts, wenn sich die Maschine in der richtigen Position befindet, um auf öffentlichen Straßen fahren zu können. Wilbert Blom, Produktmanager für Mobilbagger bei HCME, sagt: »Die ›Zaxis-7‹-Mobilbaggerreihe ist für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Die neuen Modelle wurden eingehend getestet.«d