Der Grund für diese Entscheidung ist laut Spierings das starke Wachstum im Bereich hybrider Krane und das Bestreben, das Maximum für Mensch, Natur und Umwelt zu leisten. »Die Elektrifizierung der Baustelle kann nur erfolgreich sein, wenn der Hersteller vorangeht«, so CEO Koos Spierings. »Unsere inländischen Kunden haben bereits erkannt, dass das die Zukunft ist. Unsere ausländischen Kunden müssen sich erst noch ein bisschen daran gewöhnen, aber wir sind davon überzeugt, dass auch sie die Vorteile dieser Entscheidung schnell erkennen. Denn schlussendlich werden konventionelle Dieselkrane aussterben.« Die Hybrid-Turmkrane von Spierings Mobile Cranes sind mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet.
Dadurch sind sie für den emissionsfreien Einsatz auf jeder Baustelle geeignet. Der Kran ist für Notfälle mit einem kleinen 3-Zylinder-Dieselmotor der Stufe V ausgestattet. Spierings Mobile Cranes hat bis heute bereits über 150 elektrische Krane, besser bekannt als eLift, ausgeliefert. Spierings sagt, dass die Vorteile eines emissionsfreien Betriebs überdeutlich sind. »Kein CO²-Ausstoß, keine Lärmbelästigung, aber uneingeschränkte Leistung. Und schaltet der Kranführer dann doch einmal den Dieselmotor dazu? Dann ist der Kraftstoffverbrauch immer noch extrem gering. Hiermit machen wir deutlich, dass gutes Unternehmertum, Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.« Spierings Mobile Cranes entwickelt die Hybridtechnik weiter. So können die heutigen Krane aufgrund eines 16-Ampere-Baustromanschlusses emissionsfrei eingesetzt werden. Darüber hinaus ist Spierings laut eigener Aussage der einzige Produzent, der Krane ab Werk mit einem Lithium-Ionen-Batteriepaket mit einer Leistung von 33 kWh anbietet. d