JCB Deutschland GmbH Kompakte Lösungen für den Garten- und Landschaftsbau

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: JCB Deutschland

Seine Rad-Dumper, den Hydradig, kompakte Radlader und Bagger sowie sein Zubehörangebot will JCB u. a. auf der GaLaBau vorstellen. Neben Maschinen mit konventionellem Antrieb sollen gezielt auch Maschinen der E-Tech-Produktreihe des britischen Unternehmens ausgestellt werden. Auch in der »E-Mobility Area« der Nürnberger Messe wird JCB vertreten sein und den Minibagger 19C-IE sowie den elektrischen Rad-Dumper 1TE im Einsatz demonstrieren. Zu den maßgeschneiderten JCB-Maschinenlösungen für den Einsatz im Garten- und Landschaftsbau zählen u. a. der wendige und vielseitige Mobilbagger Hydradig 110W, die kompakten Radlader 403 sowie 407, der Teleskopradlader TM220 und die kompakten Bagger 35Z-1 und 90Z-2.

Als einer der ersten Baumaschinenhersteller hat JCB neben konventionellen Antrieben für seine Maschinen auch auf alternative Antriebstechniken gesetzt. »Der Dieselmotor ist weiterhin unumgänglich. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass es abhängig von dem Anwendungsbereich, der An­wendungshäufigkeit und dem Anwendungsumfeld zukünftig passgenaue Antriebskonzepte geben muss. Auf dem Weg zu einer CO₂-Neutralität wird es nicht nur den einen Lösungsweg geben. Gerade das Kompaktsegment hat ein sehr großes Potenzial für Elektroantriebe«, sagt Frank Zander, Geschäftsführer JCB Deutschland. Generell, so Zander, werde das Thema Wasserstoff an Bedeutung gewinnen, besonders als Antrieb für schwerere Maschinen mit höherem Energieverbrauch. Auch Hybridsysteme hätten Potenzial.

»Sofern der Diesel das Mittel der Wahl ist, setzt sich im Antriebsstrang mehr und mehr das JCB-Dualtech-VT-Getriebe durch, das die Vorteile eines Hydrostaten im unteren Geschwindigkeitsbereich mit denen eines direkten Antriebs bei Geschwindigkeiten größer 19 km/h vereint. Außerdem sehen wir einen zunehmenden Einsatz von Biokraftstoffen wie HVO. In den letzten Jahren konnten wir die Emissionen und Verbräuche deutlich reduzieren«, betont Frank Zander.

»Sofern der Diesel das Mittel der Wahl ist, setzt sich im Antriebsstrang mehr und mehr das JCB-Dualtech-VT-Getriebe durch, das die Vorteile eines Hydrostaten im unteren Geschwindigkeitsbereich mit denen eines direkten Antriebs bei Geschwindigkeiten größer 19 km/h vereint.«  Frank Zander,  Geschäftsführer JCB Deutschland

Elektrisch im GaLaBau

Die E-Tech-Baureihe ist als neue Maschinengeneration konzipiert, die keine Kompromisse bei der Leistung eingehen soll. Die 100 % elektrisch betriebenen Maschinen sind so ausgelegt, dass sie mit einer Akkuladung durch einen ganzen Arbeitstag kommen. In Kombination mit kurzen Ladezeiten und der Lithium-Ionen Akkutechnik sollen die E-Tech-Maschinen flexibel bleiben und für jeden Einsatz gerüstet sein. Auf der Nürnberger GaLaBau zu entdecken sind der Minibagger 19C-1E, der Rad-Dumper 1TE und der Teleskoplader 525-60E. Der Dumper HTD-5E sowie das Power Pack als mobiler Energiespeicher komplettieren die Ausstellung der E-Tech-Modelle. In der »E-Mobility Area« auf dem Außengelände sind der Minibagger19C-IE sowie der elektrische Rad-Dumper 1TE im Einsatz.

Kompakte Bagger und Radlader

JCB bietet eine umfassende Palette kompakter Micro-, Mini- oder Midibagger von 0,8 t bis 10 t an. Die Modelle 35Z-1 und 90Z-2 wollen die Vorteile der Kompaktklasse mit der Leistung und Präzision eines herkömmlichen Baggers vereinen. Mit hohen Grab- sowie Hubkräften in Kombination mit einem geringen Hecküberstand sind sie für sämtliche Arbeiten auf der Baustelle konzipiert, jedoch besonders für den Einsatz in engen Arbeitsbereichen.


Die kongeniale Ergänzung zum Minibagger sind die Radlader bzw. Teleskopradlader: Sowohl der Kompaktradlader 407 als auch der Teleskopradlader TM220 sind mit einem »Diesel by Kohler«-Motor ausgestattet und erreichen bei niedriger Drehzahl ein hohes Drehmoment und dadurch eine optimierte Lade- und Hubleistung. Der TM220 kombiniert die Eigenschaften eines Radladers mit den Vorteilen eines Teleskopladers, um so eine große Vielseitigkeit auf jeder Baustelle zu bieten.

Hydradig – besonders wendig

Eine besondere Rundumsicht aus der Kabine steht für einen Baggerfahrer meist an erster Stelle. Gleichzeitig sollte auch eine nahezu perfekte Stabilität gewährleistet werden, die nicht zu Lasten der Wendigkeit und Mobilität gehen sollte. Auch im Sinne der Sicherheit wünschen sich Kunden eine ideale Servicezugänglichkeit vom Boden aus. Der Anfang 2016 vorgestellte JCB-Hydradig will diese Kriterien mit seinem einmaligen Konzept vereinen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 4/16, Seite 28). Weil sein Motor im Unterwagen verbaut ist, ermöglicht er eine 360°-Rundumsicht auf das Arbeitsumfeld und die vier Räder – ohne Hilfsmittel wie Kamera oder Spiegel. Weitere Vorzüge der Konstruktion sind ein geringer Wenderadius von weniger als 4 m und ein reduzierter Heckausschlag von 120 mm. Der niedrige Schwerpunkt sowie der Radstand von 2,6 m versprechen neben einer besonderen Standfestigkeit auch ein hohes Fahrgefühl.    t

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