ISG/Maibach: Vom einfachen Vorhängeschloss zur Videobewachung der Baustelle

Container dienen auf Baustellen als Aufenthaltsraum und Lagerstätte wichtiger Arbeitsmaterialien und Maschinen. Damit diese vor Einbruch und Diebstahl geschützt sind, kommen unterschiedliche Systeme zum Einsatz. Professionelle Diebesbanden lassen sich von einfachen Schlössern nicht abschrecken – zuverlässige Sicherheit verspricht hingegen eine Bewachung per Kameratechnik.

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Von Rüttelplatten über Bau-Laser und Bohrmaschinen oder Rohrpressen bis zu Trennschleifern: Polizeimeldungen zu aufgebrochenen Baustellen-Containern und entwendeten Werkzeugen sind bekannt. Häufig schlagen die Täter nachts zu. Neben der lästigen Wiederbeschaffung des oft hochwertigen Werkzeugs zieht ein Diebstahl meist Bauverzögerungen nach sich. Daher gilt es, die Bau-Container effektiv zu schützen.

Schon das Ausspähen unterbinden

Grundsätzlich sollten Container abgeschlossen sein. Ein einfaches Vorhängeschloss lässt sich leicht mit einem Bolzenschneider aufbrechen. Mit ihrem kreisrunden Körper bieten Diskusschlösser zwar weniger Angriffsfläche, sind aber für professionelle Diebesbanden auch kein Hindernis. Mehr Sicherheit bietet eine mit dem Container verschweißte Stahlbox, die das eigentliche Schloss aufnimmt. Des Weiteren gibt es hochwertige Verriegelungsstangen oder Bügelschlösser. Ein Aspekt ist nicht nur der Schutz des Containers selbst, sondern seines direkten Umfelds. Denn wenn die Möglichkeit unterbunden wird, in Ruhe das Verriegelungssysteme zu prüfen und die Situation vor Ort auszuspähen, ist ein Einbruch umso unwahrscheinlicher.


Professionelle Überwachung

Verstärkt setzen Bauunternehmen daher auf eine kamerabasierte Bewachung des Containers. Systeme wie Video Guard Professional können mit einer baustellentauglichen Hardware, einer intelligenten Software und einer angeschlossenen Alarmzentrale aufwarten. So zeigen der Tower mit den Kameras und einem integrierten Lautsprecher äußerst robust. Es gibt zudem eine solarbetriebene Variante, die unabhängig vom örtlichen Stromnetz funktioniert. Die Kameras erfassen das Gelände auch in den dunklen Abend- und Nachtstunden. Die Software meldet das Eindringen Unbefugter an die angeschlossene Alarmzentrale. Dort wird das Bildmaterial bewertet und über die Lautsprecher am Tower zunächst verbal in das Geschehen eingegriffen. Sollte dies nicht ausreichen, wird die Polizei hinzugezogen. Die direkte Ansprache genügt meist bereits zum Rückzug potenzieller Täter.     t

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