ISG/Maibach Velen : Baustellen effizient sichern

Verkehrswegebaustellen im urbanen Kontext bringen nicht nur logistische Herausforderungen mit sich. Es gilt auch, die Nachbarn der angrenzenden Wohnräume mit einzubinden. Dies gilt ebenso, wenn Kameratechnik zur Sicherung der Baustelle eingesetzt wird. Diese darf nur das zu bewachende Gelände erfassen, zudem muss darauf geachtet werden, dass Verkehrsteilnehmer nachts nicht durch die Scheinwerfer der Kameratechnik irritiert werden.

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Wird die Baustelle zeitgemäß mit Videotechnik vor Diebstahl und Vandalismus gesichert, ist die Sorge schnell groß: Blicken die Mitarbeiter der Alarmzentrale auch auf das Nachbargrundstück? Kameratechnik, die punktgenau auf die Baufläche ausgerichtet werden kann, verspricht hier Sicherheit. Das System Video Guard Professional der International Security Group (ISG) und von Maibach Velen blendet angrenzende Wege und Gelände von vorneherein technisch aus.

Hinzu kommt, dass die Baustelle nur dann bewacht wird, wenn sie tatsächlich geschützt werden soll. Dies passiert vermehrt in den Abendstunden, nachdem alle Arbeiter die zu sichernde Fläche verlassen haben. Um das Gelände auch bei Dunkelheit im Blick zu haben, setzen einige Kameraanbieter auf Scheinwerfer – ihr Lichtkegel strahlt oft über das eigentliche Baugelände hinaus. Anwohner fühlen sich gestört. Farbiges Licht in Grün, Gelb oder Rot sorgt zudem für Irritationen im Straßenverkehr. Mit Scheinwerfern, die mit nahem Infrarot (NIR) arbeiten, will Video Guard Professional hier eine »unsichtbare« Alternative bieten, denn das Licht ist für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar. Gleichzeitig ist auch der tatsächliche Überwachungsbereich nicht erkenntlich. Das System lässt sich daher nicht von potenziellen Tätern auf mögliche Schwachstellen in der Detektion ausspähen.


Verlässliche Reaktionskette

Die Kameras selbst verfügen über einen hochauflösenden Bildsensor und im Nachtbetrieb zusätzlich über einen motorischen Infrarot-Filter. Betreten Unbefugte das überwachte Gelände, erhalten Mitarbeiter der unternehmenseigenen Alarmzentrale Zugriff auf das Bildmaterial. Das Personal beurteilt die Situation von dort aus und leitet gegebenenfalls weitere Sicherheitsmaßnahmen ein.     t

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