Goldhofer AG Weltpremiere findet großes Interesse

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Goldhofer

Mit dem Verlauf der diesjährigen Bauma ist man auch bei Goldhofer mehr als zufrieden. Die Erwartungen von Robert Steinhauser, Leitung Vertrieb & Service Transport Technology bei Goldhofer, hinsichtlich der Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Transportlösungen und wertschaffenden Dienstleistungen wurde mehr als übertroffen. Bedeutenden Anteil an dem Zuspruch hatten vor allem die Premiere der FT-Series, der neue Stepstar Z sowie der Niederquerschnittsreifen Cargoplus.

Mit der Weltpremiere der FT-Series habe man ins Schwarze getroffen und ein Fahrzeug vorgestellt, das den Transportmarkt für die kommenden Jahre verändern wird, freute sich Robert Steinhauser. »Die universelle Kombinierbarkeit mit bestehenden Goldhofer-Modulen und Zubehörteilen führt zu geringeren Anschaffungskosten und eröffnet neue Geschäftsmodelle im Bereich von Kooperationspartnerschaften und Cross-Rental-Aktivitäten.«

Optimierter Lastschwerpunkt

Begeisterung bei kleineren und mittleren Unternehmen haben nach Unternehmensangaben auch die vorgestellten Produkte im niedrigen Nutzlastsegment, wie Trailstar und Stepstar Z der Starline-Produktlinie, ausgelöst. Ihr optimierter Lastschwerpunkt, das geringe Eigengewicht sowie das Verzurrkonzept unterstützen hohe Nutzlasten, geringe Rüstzeiten und somit schnelle Transportzyklen. Die ausgestellten Fahrzeuge punkteten zudem mit dem verschleißarmen, leichten Traffideck-Go-Bodenbelag, der einen hohen Reibbeiwert aufweist.


Höhere Nutzlast – niedrigere Ladehöhe

Auch die Niederquerschnittreifen Cargoplus, die auf verschiedenen Fahrzeugen präsentiert wurden, stießen laut Goldhofer auf großes Interesse. Der Vorteil liege zum einen in der höheren Nutzlast und zum anderen in der niedrigeren Ladehöhe. Damit biete Cargoplus 60 im Vergleich zu einer 205er-Bereifung eine Achslast von 10 t anstatt der 8 t und der Cargoplus 80 bei der 245er-Bereifung eine um 75 mm reduzierte Ladehöhe bei selber Achslast. Mit der neuen Bereifung können daher höhere und schwerere Arbeitsmaschinen gefahren werden. Dies soll einem breiteren Anwendungsbereich, höherer Flexibilität und einer Vermeidung größerer Umwege aufgrund von weniger Höhenbeschränkungen dienen. Den Andrang zu den anderen in München gezeigten Lösungen, wie dem Arcus P6, dem MPA 5 oder dem Addrive 2.0, beschreibt Goldhofer als nicht minder groß. Besonders hätten sich die Besucher von der Nachläuferkombination für Langmaterial- und Betonträgertransporte beeindruckt gezeigt, die in Verbindung mit einem Blades auch zu einem Windkraftflügeltransporter umgerüstet werden kann.

Seitenstabilität punktet

Als Anziehungsmagnet habe sich jedoch die vorgeführte Split-Kombination PST/SL-E mit der neuen FTV 850 erwiesen. Das Fahrzeugkonzept sollte demonstrieren, dass nicht Metertonnen für einen Flügeltransport entscheidend sind, sondern eine entsprechende Seitenstabilität. Dafür sorgt eine Fahrzeugbreite von bis zu 4 010 mm für Sicherheit und Fahrstabilität – auch bei schwierigen Streckenverläufen.

»Wieder einmal zeigte sich die Bauma als optimale Möglichkeit, sich mit ausgewiesenen Experten der Baubranche zu treffen und über neue Transportlösungen zu sprechen. Die hier stattfindenden Diskussionen führen zu gegenseitigen Anregungen und neuartigen Lösungsansätzen, deren Ergebnisse wir dann vielleicht auf der Bauma 2025 vorstellen werden«, ist sich auch Matthias Ruppel als Goldhofer-Vorstandsvorsitzender sicher.    t

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