Zum Einsatz kamen 48 der Schwerlastachslinien des Goldhofer-Typs PST/SL und THP/SL. Diese wurden in Parallelkombinationen (1+1) mit je 24 Achslinien und einem Drehschemel mit 300 t angeordnet. »Wir haben uns für diese Kombination entschieden, da wir aufgrund der Breite und Länge der rund 60 m langen Kessel sehr herausfordernde Straßenverhältnisse vorfinden. Dies ist die kompakteste und flexibelste Transportkombination und somit ideal für einen solchen Transport«, erläuterte der Projektverantwortliche Marcel Kooyman von Mammoet.
Der größte der sieben Raffineriekessel, ein Deisobutanizer mit einem Gewicht von mehr als 440 t, einem Durchmesser von 6,5 m und einer Länge von 60,5 m, forderte nicht nur das Können des gesamten Transport-Teams, sondern auch die eingesetzte Fahrzeugkonfiguration. Lediglich bei zwei Brücken musste der Konvoi mit zusätzlichen Fahrwerken verstärkt werden. Aufgrund der Transportlänge wurden diese zwischen der Nachläuferkombination positioniert, um das Gewicht des Kessels besser zu verteilen und damit die Stabilität der Brücke nicht zu gefährden. t