Die Anlagen werden auf dem Recyclinggelände von Reicicam in Madrid je nach Anforderung und Bedarf in unterschiedlichen Kombinationen eingesetzt. So ist der Backenbrecher Mobicat MC 120i PRO kombiniert mit dem Prallbrecher Mobirex MR 130i PRO ein kraftvolles Team, wenn es um die Verarbeitung von großem Aufgabematerial geht: Die beiden verarbeiten gemeinsam Materialien in Größen von bis zu 1200 mm und liefern ein qualitativ hohes Endprodukt. Der Output liegt bei bis zu 250 t pro Stunde. In der Kombination Backen- und Prallbrecher werden Endkörnungen von 0 bis 20 und 20 bis 40 mm produziert, je nach Belegung der Siebflächen.
Für besonders kontaminiertes Abbruchmaterial kommt der Prallbrecher Mobirex MR 130i PRO im Zusammenspiel mit dem Grobstücksieb Mobiscreen MSS 802i EVO zum Einsatz. Dabei laufen 260 Tonnen pro Stunde über das Sieb, ein Drittel davon geht in den Brecher, der Rest wird zum Bau von Drainagen verwendet.
Spective Connect sorgt für Überblick
Alle Brechanlagen sind mit Spective Connect ausgestattet, das eine einfache Bedienung und Überwachung ermöglicht. So kann in Echtzeit auf wichtige Maschinendaten zugegriffen werden, ohne immer wieder an die Anlagen zu müssen und ganz egal, wo sich der Bediener auf dem Gelände aufhält. Ändert sich etwas an der Produktionskapazität oder beim Verbrauch der Anlage kann sofort reagiert werden.
Produktqualität im Blick
Um maximal reine und hochwertige Endprodukte zu erreichen, ist der Kleemann Prallbrecher Mobirex MR 130i PRO mit Magnetabscheider und Windsichter ausgestattet. So werden eisenhaltige Fremdstoffe und Leichtstoffe wie Holz und Kunststoff entfernt. Das erhöht die Qualität des Endprodukts und ist sichtbar in einer konstanten Kubizität und Reinheit des Materials.
Gesamtpaket überzeugt
Für Recicam-Geschäftsführer Juan Manuel Camacho war die Entscheidung für Kleemann nicht nur eine Frage der Technologie: „Natürlich sind die Maschinen leistungsstark und effizient. Aber was uns wirklich überzeugt hat, ist das Gesamtpaket. Wir fühlen uns sehr gut vor Ort betreut, kommen leicht an Ersatzteile und in der Produktion sind die Kosten pro Tonne unschlagbar. Die Anlagen sind intuitiv zu bedienen, durchdacht konstruiert und sehr robust – ein entscheidender Faktor, wenn man bedenkt, dass wir hier täglich Tausende Tonnen Material verarbeiten.“