Energreen Germany GmbH Selbstfahrer und Geräteträger punkten mit Leistung

Ein Spezialist für steile Hänge: Mit RoboFifti hat Energreen Germany im vergangenen Geschäftsjahr starke Umsatz- und Absatzzahlen verzeichnet. Selbiges gelte auch für die Vermarktung der ILF-Selbstfahrer. Zurückzuführen sei dies in erster Linie auf die hohe Leistungsfähigkeit der Maschinen.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Energreen

Nach 2021 war auch im vergangenen Jahr der Wachstumstrend bei der deutschen Tochter des italienischen Unternehmens aus Vicenza ungebrochen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielten die ­Gersthofener einen Umsatzzuwachs in Höhe von rund 80 %. Mit dem Einstieg von Investor Alessandro Benetton sowie einem neu installierten Management-Board, das um drei Spezialisten aus der Industrie ergänzt worden war, stellte das italienische Mutterhaus außerdem weitere Weichen. »Energreen kommt an – im Markt, bei den Kunden und vor allem bei den Praktikern«, zieht Deutschland-Chef Arnold Kemkemer Bilanz. Auch bei den Messen und bei zahlreichen Vorführungen erfuhren die selbstfahrenden Arbeitsmaschinen mit bis zu 17 m Auslegerweite sowie die funkferngesteuerten Raupen-Geräteträger positives Feed­back. »Zwischenzeitlich haben die Markt-Akteure erkannt, dass unsere Maschinen extrem hochwertig und effizient sind«, resümiert der Manager. »Bei allen Produktgruppen haben wir 2022 neue Bestleistungen bei Umsatz sowie Absatz erzielt und das Ergebnis fast verdoppelt«, freut sich Kemkemer. Beispielsweise seien allein vom neuen RoboFifti, der noch auf der GaLaBau in Nürnberg Premiere feierte, bereits 15 Exemplare ausgeliefert worden.

Idealer Helfer im GaLaBau

Der 1,2 t schwere RoboFifti verfügt über zwei Bandlaufwerke aus widerstandsfähigem Verbundgewebe, optional sind auch Gleisketten aus Stahl lieferbar. Für den Antrieb sorgt ein Dreizylinder-Perkins-Motor mit 36 kW Leistung. Der Tank fasst 28,5 l Diesel, das soll auch für lange Einsatztage reichen. Der hydrostatische Antrieb besitzt zwei Geschwindigkeitsstufen – entweder bis 4 km/h oder bis 7 km/h. Die maximal mögliche Hangneigung, an der der RoboFifti arbeiten kann, gibt der Hersteller mit 55° an. Zur Sicherheit verfügt das Fahrzeug jedoch auch über Überoll-Vorrichtungen sowie Verkleidungsbleche. Die Funkfernbedienung mit einer Proportionalsteuerung hat eine Reichweite von bis zu 150 m. Zur Kopplung von bis zu 30 verschiedenen Anbaugeräten stehen ein Hubwerk und verschiedene Schnellkupplungsvorrichtungen zur Verfügung. Die maximale Arbeitsbreite der Vorsätze liegt bei 155 cm.


Hydrostatische Selbstfahrer

Ähnlich erfolgreich verläuft laut Energreen Germany der Absatz der selbstfahrenden hydrostatischen Arbeitsmaschinen der Baureihe ILF: Sie sind in erster Linie für die Pflege großer Freiflächen konzipiert. Die Geräteträger sind mit robusten ­Teleskopauslegern mit Arbeitsabständen von 5,5 m bis 17 m ausgestattet und können unterschiedlichste Anbaugeräte für die Instandhaltung von Böschungen an Straßen und Flüssen sowie das Freischneiden von Grünflächen, das Forstmulchen oder für Erdbauarbeiten aufnehmen. Damit erweisen sie sich als vielseitig einsetzbar.

Optimistisch für 2023

Auch für das laufende Jahr prognostiziert Energreen steigende Absatzzahlen – sowohl für die ILF-Selbstfahrer als auch für die ferngesteuerten Robo-­Geräteträger. Kemkemer: »Bei stabilen Rahmenbedingungen gehen wir von einer wachsenden Nachfrage sowie einem steigenden Absatz aus.« Um diese Entwicklung des norditalienischen Unternehmens weiter voranzutreiben, war CEO Daniele ­Fraron Mitte des vergangenen Jahres ein cleverer Schachzug gelungen: Mit dem Einstieg von Investor ­Alessandro Benetton steht nun ein finanzstarker Partner zur Verfügung. Auf diese Weise will das Management den weiteren dynamischen Ausbau der Produktpalette und der weltweiten Vertriebsaktivitäten vorantreiben sowie die Internationalisierung der renommierten Marke forcieren.d

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