D-TEC: Niederländer stellen neuen Schrottkipper vor

Der niederländische Fahrzeugbauer D-TEC hat einen neuen Kipper für den Recycling-Sektor entwickelt. Die Neuheit ist auf Stabilität und Langlebigkeit auslegt, soll aber gleichzeitig den Spagat zu einem echten Leichtgewicht in seiner Klasse schaffen.

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Ein geringes Leergewicht stellt für D-TEC bei der Entwicklung neuer Auflieger immer ein bedeutsames Kriterium dar, so auch beim neuen Kipper. »Dank unserer langjährigen Erfahrung in der Produktion von Tank- und Container-Aufliegern mit der Verwendung von hochfesten Feinkornstählen sind wir in der Lage, ein leichtes und sehr standfestes Kippchassis zu produzieren. Durch den optimierten Entwurf und durch den Einsatz von verschleißfesten Hardox-Seitenwänden und Bodenplatte ist der Kipper bei einem Volumen von 57 m³ bereits mit einem Gewicht ab 7 400 kg lieferbar«, betont D-TEC-Geschäftsführer Gerrit van Vlastuin am Firmensitz in Kesteren.

Benutzerfreundlichkeit

D-TEC setzt beim neuen Kipper auf ein gekröpftes Chassis und auf einen niedrigen Schwerpunkt. Die Basis bildet ein verwindungssteifes Fahrwerk mit einem, der Sicherheit zugutekommenden, Strebenkonzept. Für leichtes und schnelles Abkippen wurde die Mulde konisch gefertigt, die Seitenwände bestehen aus einem Blech ohne zusätzliche Schweißnähte.

Für größtmögliche Flexibilität mit dem Flexliner können die Türen optional mit einem Getreideschieber ausgestattet werden.


Gut angekommen

Das erste Exemplar des neuen Kippers wurde ausgiebig bei einem deutschen Kunden auf Herz und Nieren getestet. Der Kipper hat den Test gut bestanden, Boden und Seitenwände sehen auch nach achtwöchigem schweren Einsatz noch immer gut aus.

Beim Entwurf hat D-TEC ebenfalls die Einsatzfähigkeit in Europa berücksichtigt. Vor allem beim Entwurf des Chassis und den unterschiedlichen Ausführungen der Mulde wurden die verschiedenen Märkte berücksichtigt.    t

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