Deshalb hatte das vor 28 Jahren in Clunderwen bei Carmarthen in Südwales gegründete Unternehmen zuerst das Case-Programm im Blick, als eine mittelschwere Planierraupe benötigt wurde. Hywel Griffiths dazu: »Wir hatten uns einen Case 1650M vorführen lassen, haben uns dann aber für einen 1150M entschieden, weil er besser zum Einsatzprofil passt.« Ausgestattet mit einer 3D-Laser-Maschinenführung von Topcon und einer GPS-Maschinensteuerung von Leica Geosystems, ist die Planierraupe zu einem wichtigen Bestandteil der Erdbewegungsflotte von Griffiths geworden und wird oft zusammen mit anderen Case-Modellen bei einer Reihe von Projekten in der Region eingesetzt. Griffiths war zunächst in der Vermietung von Maschinen und im Baugewerbe tätig, bevor es sich auf den Erdbausektor konzentrierte, der heute den größten Teil der Tätigkeit ausmacht. Das Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiter. Jede Maschine hat einen eigenen Bediener, viele mit langer Betriebszugehörigkeit. Die Case-Flotte besteht aus einem 1,2 t Mini, einem 8 t CX85D SR, drei 13 t CX130E Raupenbaggern, einem CX145D SR, einem CX225 MSR und einem CX245D SR. Eine zweite CX245D SR ist als Ersatz für eine ältere Maschine bestellt. Alle Bagger, mit Ausnahme des CX130E, sind Kurzheckmodelle, die den Zugang zu engen Baustellen erleichtern und das Risiko von Beschädigungen in überfüllten Arbeitsbereichen verringern. Sie wurden mit umfassendem Ausstattungspaket gekauft und sind mit Steelwrist-Kipprotoren für maximale Vielseitigkeit ausgestattet. Bei einigen Maschinen hat sich Griffiths für kurze Löffelstiele entschieden, um dem zusätzlichen Gewicht des Tiltrotators Rechnung zu tragen.
Stabilität und Hubleistung
Der CX85D SR mit kurzem Radius ist ebenfalls mit breiteren 600-mm-Raupen ausgestattet und arbeitet mit einem geraden Monoboom. Die 13- und 14-t-Maschinen verfahren auf breiteren 800-mm-Raupen, die ihre Fähigkeiten auf nassem und schwierigem Gelände verbessern sowie ihre Stabilität weiter erhöhen. »Gerade angesichts des kleinen Wenderadius ist die Hubleistung sehr gut«, so Griffiths. Die CX130E Raupenbagger erweisen sich im Betrieb als äußerst wirtschaftlich, auch im Vergleich zu anderen Baggern: »Sie verbrauchen pro Stunde etwa 7,5 bis 9 Pfund an Kraftstoff. Bei unseren früheren Maschinen waren es 13 bis 15 Pfund pro Stunde. Das bedeutet eine ganz erhebliche Ersparnis.«
Der geringe Kraftstoffverbrauch war ohne Frage ein wichtiger Faktor für den Wechsel zu Case, aber der Service und die Unterstützung durch den lokalen Händler Riverlea Industrial spielten und spielen eine ebenso wichtige Rolle. Hywel Griffiths: »Riverlea ist einfach brillant. Die Unterstützung ist großartig. Früher haben wir die Maschinen selbst gewartet, aber jetzt bekommen wir ein Servicepaket von Case und unsere gesamte Ausrüstung wird von Riverlea gewartet. Das ist nur halb so teuer wie bei einigen Konkurrenten.« Obwohl Griffiths bevorzugt Eigentümer der Maschinen im Fuhrpark ist, lobt er Riverlea auch für die Finanzierungsmöglichkeiten.d