Wer mit innovativer Aufbereitungstechnik in nur einem Arbeitsschritt höchste Recycling-Quoten erzielt, könnte den Schlüssel zum Erfolg in der Hand halten. Der niedertourige Einwellenzerkleinerer MRW 1.300 von Pronar will fast jeden Recycling-Wunsch erfüllen, vor allem die Qualität des Outputs soll sich sehen lassen können. Überzeugend auch für das Unternehmen Langbehn Recycling aus dem schleswig-holsteinischen Pansdorf. Seit zehn Jahren betreibt Firmenchef Heino Langbehn einen Recycling-Hof. Auch Grünschnitt, Stubben oder Altholz A1 – A3 gehören zu den Materialien, die Kunden aus der Region bei ihm entsorgen können. Gerade beim Altholz legt der zertifizierte Entsorgungsfachbetrieb Wert auf eine hohe Recycling-Quote, da das aufbereitete Material in die energetische Verwertung geht.
Leistungsstark und effizient
Das kompakte Kraftpaket MRW 1.300 von Pronar bietet ein Trichtervolumen von rund 6,4 m³ und 42 Zähne auf der Zerkleinerungswelle. Die Werkzeuge wirken dabei mit hohem Drehmoment auf die Gegenschneide und fressen sich durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Materialien. Dafür steht eine große Auswahl an verschiedenen Werkzeugtypen zur Verfügung. Das gewünschte Endprodukt in den benötigten Korngrößen entsteht durch den Einsatz des Kamms, der unter der Welle liegt.
»Ein großes Plus ist bei meinen Kunden die eingebaute Überlastsicherung an der Gegenschneide, denn das gewährleistet eine hohe Langlebigkeit«, berichtet Christophel-Kundenberater Jörg Karsten. Beschädigungen durch großes oder nicht zerkleinerbares Material würden so vermieden. Hilfreich für den Bediener sei auch der serienmäßig elektrische Rückwärtseinzug der Welle. Verstopfungen in der Zerkleinerungskammer könnten so mühelos beseitigt werden. »Effizienz, Nachhaltigkeit, Mobilität und Bedienbarkeit sind die vier großen Kundenvorteile, auf die wir im Hause Christophel bei unseren Produkten höchsten Wert legen«, betont Jörg Karsten.
Haldenfläche sparen, Gewinn erhöhen
»Mit der MRW 1.300 haben wir unser Überkorn in der Altholzaufbereitung auf Null reduziert und erreichen nahezu vollständig unser Zielprodukt von 20 – 250 mm«, begeistert sich Heino Langbehn. Denn bislang blieben etwa 10 % des ausgeworfenen Materials ungenutzt. Zu faserig, sodass es auch bei erneuter Aufgabe nicht weiter zerkleinert werden konnte. »Das sorgt nicht nur dafür, dass ich jetzt eine Menge an Haldenfläche spare, wo ich das nicht verwertbare Material bis zur endgültigen Entsorgung sonst zwischengelagert habe. Ich spare auch die Entsorgungskosten.« Und mit dem erhöhten Anteil an verwertbarem Material erzielt Langbehn künftig auch einen höheren Gewinn. t