Die Fahrzeug-Videoüberwachung (auch Mobile Digital Recorder bzw. MDR) ist für Fuhrparkbetreiber zu einem wertvollen Instrument geworden. Viele statten ihre Fahrzeuge mit dieser Technologie aus, um die Sicherheit zu verbessern, die Fahrerschulung zu unterstützen und Versicherungsansprüche zu unterstreichen. Kameraaufzeichnungen von Fahrzeugen und Maschinen können vor betrügerischen Schadenersatzforderungen schützen, als Abschreckung gegen Vandalismus dienen, Mitfahrern zusätzliche Sicherheit geben, gutes Fahrverhalten fördern und bei Prozessen unwiderlegbare Beweise liefern. Das MDR-Sortiment von Brigade umfasst Vier- und Achtkanal-Digitalvideorekorder, darunter Modelle mit WLAN- und/oder 4G-Konnektivität für einen direkten Datenzugriff.
Der neue, Bridge getaufte, Cloud-Service von Brigade bietet auf dieser Grundlage einen vollständig verwalteten Service für 4G-fähige Systeme, der Betreibern viele Aufgaben abnehmen soll, darunter die Einrichtung und Wartung ihrer eigenen Server sowie die Verwaltung von SIM-Karten und mobilen Daten. Der Remote-Zugriff auf das eigene MDR-System erlaubt beispielsweise die Wiedergabe historischer, vom Fahrzeug-MDR gespeicherter Aufnahmen und Metadaten, die Verfolgung der Fahrzeugbewegungen in Echtzeit, die Live-Ansicht von Fahrzeugkameras sowie deren Metadaten und bietet eine Geofencing- sowie Auslösefunktion bei verschiedensten Ereignissen.
Höhere Datenpriorität
Bridge nutzt IoT-vernetzte SIM-Karten von EE, die laut Brigade eine höhere Datenpriorität bieten als herkömmliche SIM-Karten für Mobiltelefone, um Machine-to-Machine-Verbindungen herzustellen. Fuhrparkleiter sollen damit selbst bei starkem Netzwerkverkehr einen ungehinderten Datenzugriff erhalten. t