riesiges archäologisches Museum, das über 2800 Jahre alt ist. Der größte Teil liegt noch immer unter der heutigen Stadt verborgen, wird aber dank der Ausgrabungen, die immer wieder neue unterirdische Monumente zutage fördern, zunehmend sichtbar. Die Stadt ist übersät mit archäologischen Relikten, die im Zuge der Sanierung von Teilen Roms entstanden und zur Entdeckung weiterer wichtiger Zeugnisse der alten römischen Zivilisation führen. Das beeindruckendste Relikt stellt zweifellos das Augustusmausoleum dar, das Grabmal, das der römische Kaiser Augustus für sich und seine Familie errichten ließ. Das Mausoleum befindet sich im historischen Zentrum Roms und ist nicht nur eines der wichtigsten Monumente der Stadt, sondern auch das beeindruckendste kreisförmige Grabmal der Welt.
Größte archäologische Ausgrabung in Europa
An dieser archäologischen Ausgrabungsstätte, der größten in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute, sind seit zwei Jahren fünf Bobcat-Maschinen ununterbrochen im Einsatz. Darunter ein Kompakt-Raupenlader T590 und die Minibagger E17, E35, E45 und E85, die dort aufgrund ihrer Sicherheit und Zuverlässigkeit eingesetzt werden.
Zusätzlich arbeiten die fünf Bobcat-Maschinen auch an der Umgestaltung der Piazza Augusto Imperatore vor dem Mausoleum in einen öffentlichen Platz, auf dem die Kasse für das Mausoleum und eine Cafeteria entstehen werden. Der Platz wird durch zwei beeindruckende Treppen mit der Straßenebene verbunden, eine auf der Seite des Ara Pacis Museums und die andere in Richtung der Kirche San Carlo al Corso, sodass ein Amphitheater entsteht, in dem in Zukunft Freiluftaufführungen stattfinden werden. Durch dieses Projekt soll es möglich sein, Besuchern die Stadtgeschichte auf einer neuen Fläche von 7000 Quadratmetern näher zu bringen, von denen 1600 auf derselben Höhe wie die archäologischen Arbeiten liegen, darunter 350 Quadratmeter Originalfußboden aus dem ersten Jahrhundert nach Christus.
Archäologische Ausgrabungen erfordern eine vorsichtige und sehr sorgfältige Arbeit. Um effektiv arbeiten zu können, ohne die Schätze des alten Roms zu gefährden, werden dabei auch Minibagger eingesetzt. Bevor mit den Ausgrabungsarbeiten begonnen wird, werden Untersuchungen von leitenden Archäologen durchgeführt. Der erste Teil der Ausgrabung könne recht schnell durchgeführt werden, sobald jedoch eine bestimmte Tiefe erreicht ist, müsse man äußerst präzise, geschickt und gewissenhaft vorgehen. Es sei eine langwierige und präzise Arbeit, bei der jeder Bagger ständig von einem Archäologen bemannt wird, um jeden Stein und jedes ausgegrabene Fragment zu untersuchen.
Um mögliche Funde nicht zu beschädigen, wurden die Bobcat-Maschinen mit zahnlosen Schaufeln bestückt. Außerdem wurde eine Siebschaufel eingesetzt, um die Erde nach möglichen archäologischen Schätzen zu durchsieben und spezielle Gabeln verwendet, um das Material auf Paletten zu transportieren. Aufgrund ihrer hervorragenden Grableistung und Ausbrechkraft haben die Bobcat-Bagger ohne jegliche Hilfsmittel den Aushub von 16.000 Kubikmetern Boden bewältigt. Dabei wurde mit äußerster Sorgfalt Schicht für Schicht bis zu einer Tiefe von 7 Metern ab Straßenniveau ausgehoben. Bei den Arbeiten stießen die Bobcat-Bagger auf verschiedene Funde, unter denen ein Pomerialstein hervorsticht, ein etwas mehr als 2 Meter hoher Travertinblock aus dem Jahr 49 n. Chr., der den Stadtrand kennzeichnete und heute im Ara Pacis Museum ausgestellt ist.
Geschätzte Effizienz und Zuverlässigkeit
Die Arbeiten wurden von VM Ecologica durchgeführt, einem Unternehmen mit Sitz in Rom, das sich mit Erdbewegungen, Abbrucharbeiten und dem Einsammeln von Bauschutt befasst. Aufgrund der großen Erfahrung des Eigentümers Marco Vita, der bereits an anderen wichtigen archäologischen Ausgrabungen in der Stadt Rom mitgearbeitet hat, hat sich das Unternehmen insbesondere auf archäologische Ausgrabungen spezialisiert. Zu diesen Ausgrabungen zählen verschiedene Restaurierungsarbeiten auf dem Palatinhügel und im Archäologischen Museum Gabbi an der Via Prenestina, Straßenausbesserungsarbeiten in der Villa dei Quintili, Ausgrabungen im Museum der Balbi-Gruft im Zentrum Roms und Ausgrabungen zur Wiederentdeckung eines Teils der Via Appia, die etwa 9 Meter unter dem heutigen Straßenniveau im Zentrum Roms verläuft.
„Wir sind stolz darauf, an einer weiteren wichtigen archäologischen Ausgrabung in Rom beteiligt gewesen zu sein, die von der Firma Pasqualucci Costruzioni in Auftrag gegeben wurde“, erklärt Marco Vita, Inhaber von VM Ecologica. „Wieder einmal haben die Maschinen von Bobcat unsere Erwartungen erfüllt, insbesondere auf Effizienz und Zuverlässigkeit. Es sind hervorragende Maschinen, auf die ich mich auch in Zukunft verlassen werde. Die Maschinen der Konkurrenz bringen gute Leistungen, aber ich habe volles Vertrauen in Bobcat.“
Angelo Petti, VM Ecologica Manager für Baustellenlogistik, erläutert: „Die Maschinen von Bobcat haben auf all unseren Baustellen immer gute Dienste geleistet. Sie zeichnen sich durch große Grableistung, hervorragende Stabilität und eine präzise, reibungslose Steuerung der Arbeitsfunktion aus. Außerdem sind Ersatzteile immer schnell verfügbar und ihr Austausch wird sorgfältig und schnell durchgeführt. Wir hatten noch nie Probleme mit den Arbeitern auf den Baustellen, die sowohl die bürokratische als auch mechanische Regulierung der Maschinen kontrollieren.“
